Einmal selber Gabelstapler fahren? Wer würde das schon nicht gerne tun. Aber so?
Die drei jungen Männer fahren langsam, teils rückwärts, einen eng gesteckten Parcours in ihrem Gegengewichtsstapler – so heisst es korrekt – entlang. Wenn sie eines der Hindernisse berühren: Punktabzug. Wenn ihnen der Gymnastikball runterfällt, den sie von einem Punkt zum nächsten tragen müssen: Punktabzug.
So läuft das Finale der SwissSkills Championships der Logistikerinnen und Logistiker am Samstag im Verkehrshaus Luzern. Eigentlich hätte es im September im Rahmen der SwissSkills in Bern stattfinden sollen, diese mussten aber wegen des Coronavirus abgesagt werden. Auch in Luzern gilt natürlich Maskenpflicht. Auf den Fahrzeugen dürften die Teilnehmer die Masken indes eigentlich ausziehen, zumal die Distanz dort gewährleistet ist.
Runde um Runde eine Zäsur
Die Ersatzveranstaltung hat etwas von «Ninja Warrior»: Runde um Runde fallen einige Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Rennen. Am Morgen starten deren 20 und absolvieren eine Quiz-Runde per App. Die zwölf Besten überstehen die Ausscheidung und absolvieren eine zweite Quiz-Runde.
Nach der Theorie gehen am Nachmittag noch sechs Teilnehmer (zwei Frauen und vier Männer sind es) an die Praxis: Zuerst auf einen Parcours mit der Hebebühne, nach welchem wiederum noch drei Starter übrig bleiben. Diese drei jungen Männer setzen sich schliesslich – wie eingangs beschrieben – in den Stapler und transportierten Gymnastikbälle durch die Verkehrshaus-Ausstellung.
Björn Obrecht (24) aus Wangenried BE macht dies am besten und sichert sich damit den Schweizer Meistertitel. Besonders in der Runde mit dem Stapler überzeugt der Post-Mitarbeiter. Er ist am Schnellsten und praktisch fehlerfrei. Dabei sagt er bescheiden: «Es gibt sicher bessere Staplerfahrer als mich.» Man könnte so viel falsch machen: nicht nur den Ball verlieren, sondern am Ende vergessen, die Gabeln wieder in die Grundstellung zu setzen. Oder ganz einfach zu schnell oder ruckartig fahren, was ein Juror sofort bestrafen würde. Obrecht passieren diese Fehler nicht.
Die Runde mit der Hebebühne hat ihn schon eher gestresst. Er fährt neben zwei Konkurrenten, alle auf dem identischen Parcours, «und da sehe ich plötzlich, dass die schon viel weiter sind als ich.» Letztlich entscheidet bei den beiden Parcours aber in erster Linie die korrekte Ausführung und damit die geringere Zahl der Fehler. Das Tempo ist nur der zweitwichtigste Faktor.
Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.
Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.
Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.
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Für zwei Jahre Champion
«Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich es versuchen möchte», blickt Obrecht zurück. Versuchen, der beste Logistiker der Schweiz zu werden. Dass er das Ziel erreicht hat, überrascht ihn scheinbar doch. «Speziell, absolut speziell – so einen Moment hatte ich noch nie.» Den Titel trägt Obrecht nun für zwei Jahre bis zu den SwissSkills 2022. Einziger Wermutstropfen: Er darf nicht an die WorldSkills 2021 nach Shanghai, welche für viele andere Champions auf dem Programm stehen. Der Logistiker-Beruf ist international schwer vergleichbar und deshalb keine WorldSkills-Disziplin.
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