Nachhaltigkeit ist heute in fast allen Branchen ein Thema, auch in der Gastronomie. In einer Kundenumfrage von Feldschlösschen haben 78 Prozent der Gastronominnen und Gastronomen in der Deutsch- und Westschweiz gesagt: Ökologische Aspekte sind bei der Gewinnung von Gästen wichtig oder gar sehr wichtig. Sogar 87 Prozent finden: Das Thema Nachhaltigkeit sollte bei ihren Betrieben und Restaurants zukünftig mehr Gewicht erhalten.
Wie kommt das Bier überhaupt in die Beiz?
Das Thema Nachhaltigkeit in der Gastronomie umfasst auch Aspekte, an die der Gast nicht als Erstes denkt. Dass das Bier aus dem Zapfhahn kommt? Selbstverständlich. Aber wie kommt das Bier überhaupt in die Bar oder ins Restaurant?
Zukünftig spielen zwanzig neue 26-Tonnen-Elektro-LKW eine wichtige Rolle in der Verteilung der Bier-Vorräte der Schweiz. Das Unternehmen Feldschlösschen hat diese Lastwagen am Mittwoch in Rheinfelden AG vorgestellt: Ein wichtiger Schritt bei der umweltschonenden Getränkelieferung im ganzen Land für den Branchen-Primus (15'000 direkt belieferte Gastronomie-Kunden). Auch wenn bei der Präsentation nur zwölf Autos zu sehen waren: Die anderen acht sind nämlich gleichzeitig bereits im Einsatz.
«Wir wollen unsere Biere und Getränke möglichst umweltschonend zu unseren Kunden bringen», sagt Thomas Stalder, Leiter Logistik Feldschlösschen. «Innerhalb unseres zweistufigen Verteilnetzes spielen diese emissionsfreien, leisen und energieeffizienten E-LKW eine zentrale Rolle.»
Zweistufiges Verteilnetz heisst: Die Biere – und weiteren Getränke – werden von den Produktions- an die 15 regionalen Logistikstandorte geliefert. Dies geschieht zu 60 Prozent mit der Bahn. Aus den Regionen geht es dann direkt an die einzelnen Gastronomie-Betriebe oder zu den Getränke- und Detailhändlern. Für diesen Schritt sind die neuen E-Lastwagen bestens geeignet. Die Flotte mit zwanzig Fahrzeugen ist die grösste ihrer Art in der Schweiz. Es handelt sich um die weltweit ersten serienmässigen 26-Tonnen-Elektro-Lastwagen von Renault Trucks. Bestellt hatte Feldschlösschen die Modelle bereits Anfang 2020. Corona sorgte auch hier für eine gewisse Verzögerung.
Eine Reichweite von 200 Kilometern
Insgesamt verfügt jeder Elektro-LKW über eine Netto-Nutzlast von 13'800 Kilogramm. Die Reichweite der Lastwagen: bis zu 200 Kilometer. Der Strom, den die Autos «tanken», stammt unter anderem aus fünf Photovoltaikanlagen in Rheinfelden, Satigny GE und Givisiez FR. So wird die CO2-Bilanz nochmals besser.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von Feldschlösschen trägt den Namen «Together Towards ZERO»: Nachhaltige Produkte sind in einer Zeit der globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Wasserknappheit und öffentlicher Gesundheitsfragen wichtiger denn je. Das Programm umfasst vier Hauptziele: ZERO CO2-Fussabdruck (der Bereich, auf welchen die Elektro-LKW einen Einfluss haben), ZERO Wasserverschwendung, ZERO verantwortungsloser Konsum und eine ZERO Unfallkultur.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von Feldschlösschen trägt den Namen «Together Towards ZERO»: Nachhaltige Produkte sind in einer Zeit der globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Wasserknappheit und öffentlicher Gesundheitsfragen wichtiger denn je. Das Programm umfasst vier Hauptziele: ZERO CO2-Fussabdruck (der Bereich, auf welchen die Elektro-LKW einen Einfluss haben), ZERO Wasserverschwendung, ZERO verantwortungsloser Konsum und eine ZERO Unfallkultur.
Für Feldschlösschen soll der Start mit den Elektro-Lastwagen aber nur ein Zwischenschritt sein, denn «die Elektro-LKW kommen bei Kunden und Mitarbeitenden gleichermassen gut an», wie CEO Thomas Amstutz sagt. «Als Marktführer übernehmen wir ökologische Verantwortung und setzen unsere Nachhaltigkeitsstrategie konsequent um. Allein in den letzten fünf Jahren haben wir im gesamten Unternehmen 23% CO2 eingespart.» Mittelfristig soll die komplette Lastwagenflotte auf elektrischen Betrieb umgestellt werden.
Ein Thema ist bei den neuen Bier-Trucks auch die Sicherheit. Die Türen sind im unteren Bereich verglast, sodass der Chauffeur eine vorbeifahrende Velofahrerin trotz des Höhenunterschieds erkennen kann. Ein E-LKW ist deutlich leiser als ein normaler Lastwagen. Da er nur surrt, rechnen andere Verkehrsteilnehmer oft nicht mit einem so grossen und schweren Gefährt. Deshalb werden derzeit noch «Lärmgeneratoren» in die Renault Trucks eingebaut. Damit der Brummi wenigstens ein bisschen brummt.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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