Karrierebooster?
So teuer kann der Zweitweg zum Traumberuf sein

Von der Abendschule bis hin zum MBA: Damit muss man beim Berufswechsel rechnen – und so kann er klappen.
Publiziert: 26.05.2020 um 01:09 Uhr
Wie sieht der Beruf Ihrer Träume aus?
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Noch einmal einen anderen Weg einschlagen, obwohl man schon fest im Arbeitsleben steht? Das wünschen sich viele. Weiterbildung liegt im Trend. Laut der letzten Erhebung des Bundesamts für Statistik bilden sich 63 Prozent der Schweizer weiter. Tendenz steigend. Doch wie so oft im Leben hat auch dieser Traum Risiken und Nebenwirkungen. Das müssen Sie wissen.

Mehr im Kasten, mehr auf dem Konto?

Lebenslanges Lernen ist nicht nur gut fürs Gehirn, sondern auch für den Lebenslauf und den Lohnausweis. Laut dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung kann man durch eine Weiterbildung 5 bis 6 Prozent mehr Gehalt erwirtschaften. Doch bis sich das auszahlt, muss man erst mal drauflegen.

Bildung ist ein kostbares Gut

Die Kosten für die Weiterbildung können schnell ins Geld gehen. «Je nach Dauer, Thema und Renommee muss mit Aufwendungen zwischen 8000 und 30'000 Franken gerechnet werden», bestätigt Christoph Dengler, Berufs- und Laufbahnberater, dem «Beobachter».

Wer einen Master of Business Administration (MBA) anstrebt, muss noch tiefer in die Tasche greifen. Die meisten MBA-Programme sind auf ein oder zwei Jahre ausgelegt und finden als Vollzeitstudium, Fernstudium oder berufsbegleitend statt. Die Studiengebühren können bis zu 53'000 Franken betragen. Noch teurer ist es an der HSG St. Gallen: Dort kann man für 67'000 Franken in hundert Tagen einen Nachdiplomkurs als MBA Executive Master machen (siehe Video).

Hier gibt’s Hilfe

Die gute Nachricht: Knapp 90 Prozent aller Unternehmen unterstützen Mitarbeiter in ihren Weiterbildungsplänen. Die meist belegten Kurse sind die, die direkt mit der Arbeit zu tun haben. Schliesslich haben auch Unternehmen ein Interesse an Mitarbeitern, die beruflich auf dem neusten Stand sind. Viele Unternehmen gewähren Mitarbeitern Zuschüsse oder zeitlich befristete Darlehen – oder übernehmen die Kosten für die Weiterbildung komplett. In vielen Fällen ist Letzteres an eine Vereinbarung gekoppelt. Diese kann zum Beispiel beinhalten, dass der Mitarbeiter der Firma noch mindestens drei Jahre treu bleiben muss, andernfalls müsste er das Geld zurückerstatten.

Andere Möglichkeit: Man bewirbt sich für ein Stipendium, etwa bei Fonds und Stiftungen wie Pro Juventute oder dem Frauenbildungsfonds. Auch die Kantone stellen Geld für Weiterbildungen zur Verfügung, als Darlehen oder Stipendien. Für Letztere gelten strenge Auflagen. Informationen erhält man bei der kantonalen Stipendienstelle.

Manche Weiterbildungen und Sprachkurse werden von Bund und Kanton finanziell gefördert. Bis zu 9500 Franken gibt es für Weiterbildungen, die auf eidgenössische Fachausweise vorbereiten.

Wenn weder Arbeitgeber noch Kanton helfen, bleibt noch die Möglichkeit eines Weiterbildungskredits. 1.1 Prozent der Schweizer haben einen solchen laufen, also etwa 100'000 Menschen. Wichtig: Weiterbildungskosten, die man selbst aufbringt, können von den Steuern abgezogen werden. Auskunft darüber gibt es beim Steueramt der Wohngemeinde.

Hier kann man Kredite vergleichen

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Erst die Arbeit, dann die Abendschule

Büffeln nach Feierabend macht vieles möglich. Unter anderem, die Matura berufsbegleitend nachzuholen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der eidgenössisch anerkannten Maturaprüfung stehen einem die Türen zum Studium an jeder Uni, FH oder Höheren Fachschule der Schweiz offen. Bei «Academic Gateway» kostet der zweijährige Kurs knapp 35'000 Franken.

Mehr Klarheit dank Coach

Wer noch nicht sicher ist, welchen Weg er einschlagen soll, kann sich Hilfe holen. Das Berufsinformationszentrum (BIZ) bietet kostenlose Informationen zu Berufen und möglichen Ausbildungen an, ausserdem kurze Gespräche ohne Voranmeldung. Oder man sucht Rat bei einem Coach. Die meisten verlangen zwischen 150 und 300 Franken pro Stunde. Die Durchschnittsdauer eines Coachings liegt zwischen vier und acht Sitzungen. Geht ins Geld, führt aber bestenfalls zu mehr innerer Klarheit. Und wie schon John F. Kennedy prophezeite: «Es gibt nur eines, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.»

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