Das Ziel ist klar. Die Jungfrau Ski Region will wieder zurück in die Champions League des Wintersports. Dabei helfen soll das V-Bahn-Projekt, welches mit 470 Millionen Franken zu Buche schlägt. Mitte Dezember wurde mit der neuen Gondelbahn auf den Männlichen der erste Ast der V-Bahn eröffnet. «Die Fahrt mit den modernen 10er-Gondeln dauert nur noch 19 Minuten statt wie bisher eine halbe Stunde», sagt Jungfraubahnen-CEO Urs Kessler (57). «Die Beförderungskapazität verdoppelt sich von 900 auf 1800 Gäste pro Stunde».
Das hochmoderne Terminal in Grindelwald ist das Herzstück der V-Bahn. Von dort aus startet die Männlichenbahn wie auch der Eiger Express, welcher am 12. Dezember 2020 eröffnet wird.
Hochmodernes Terminal mit Shops
Besonders stolz ist Urs Kessler auf das neue Terminal: «Es wird zu einem Shopping-Paradies für unsere Gäste.» Die Touristen sollen länger in der Talstation verweilen und sich mit Souvenirs und Snacks eindecken können. «Auch haben wir namhafte Partner wie beispielsweise Moncler, Armani, Lindt & Sprüngli, Intersport und Coop an Bord.»
Von 943 auf 2328 Meter
Mitte Dezember wird der Eiger Express eingeweiht. Auch wenn die Verantwortlichen mit den Bauarbeiten etwas in Verzug sind, ist sich Kessler sicher, dass sie den Rückstand aufholen können.
«Der Eiger Express wird sowohl für den Winter- als auch für den Sommertourismus sehr spektakulär», prophezeit der Direktor. «In nur 15 Minuten erreichen unsere Gäste vom Terminal Grindelwald die Station Eigergletscher. In einer Viertelstunde geht es von 943 Meter rauf auf 2328 Meter.»
Plan gegen den Grossandrang
Zeitgleich prüfen die Jungfraubahnen ab der nächsten Wintersaison die Anzahl Wintersportgäste zu limitieren. Beisst sich das nicht mit dem Mega-Projekt? «Mit der neuen V-Bahn steigt die Attraktivität des Skigebiets enorm. Wir rechnen mit einer stark wachsenden Nachfrage und wollen, dass die Besucherinnen und Besucher am Abend mit einem tollen Skierlebnis nach Hause gehen», erklärt Kessler. Pro Tag soll die Limite ab dem nächsten Winter bei maximal 17'800 Wintersportlern liegen. «Bereits jetzt waren an einzelnen Tagen mehr als 20'000 Personen auf der Piste. Das sind zu viele.»
Das Ziel sei kein kurzfristiges, sondern ein längerfristiges Wachstum. Auch von dynamischen Preisen bei den Tageskarten hält Kessler nichts. «Wir wollen eine einfache und klare Preispolitik. Es ist nicht fair, wenn ein Gast 40 Franken bezahlt und ein anderer 100 Franken.»
Platinum-Club mit VIP-Gondel
Trumpfen will die Jungfrau Ski Region auch mit einem exklusiven Angebot. «Wer bereit ist, mehr zu zahlen, erhält im Platinum-Club einen reservierten Parkplatz, Zugang zur einer exklusiven Lounge und die Fahrt in einer VIP-Gondel», verrät Kessler. «Das kann man sich wie die First Class beim Fliegen vorstellen.»
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