Bereits im August hat die Apfelernte begonnen, in diesen Tagen läuft sie auf Hochtouren. Rund 16 Kilo Äpfel essen Schweizerinnen und Schweizer jedes Jahr: Das macht den Apfel zur beliebtesten Frucht des Landes.
Bis die saftigen Äpfel in unseren Obstschalen landen, braucht es allerdings viel sorgfältige Arbeit. Es gilt Schädlinge und Krankheiten fernzuhalten und für die Gesundheit der Bäume zu sorgen.
90 enorm vielfältige Massnahmen
Die Kernobstproduzenten legen viel Wert darauf, sparsam mit Energie umzugehen, das Ökosystem im Gleichgewicht zu halten und die Kulturen zu schützen. Schliesslich wollen wir auch in Zukunft Schweizer Äpfel geniessen. Die Branche hat sich mit dem Programm «Nachhaltigkeit Früchte» zum Ziel gesetzt, Schweizer Kernobst noch nachhaltiger zu produzieren. Landesweit kommen rund 90 enorm vielfältige Massnahmen zum Zug.
Mit Lupen zum Beispiel rücken die Obstbauern der Rostmilbe auf den Leib. Der winzige Schädling ist nur 0.2 Millimeter gross und von blossem Auge nicht erkennbar. Treibt er sein Unwesen in einem Obstgarten, kann er aber ganz schön viel Schaden anrichten. Mit modernster Lupentechnik, die vergrösserte Bilder der Rostmilbe direkt auf das Smartphone überträgt, wird die Rostmilbe aber schnell erkannt und kann mit Schwefelpräparaten bekämpft werden – eine Methode, die selbst bei Öko-Äpfeln absolut unbedenklich und hochwirksam ist.
Wer regionale und saisonale Früchte einkauft, tut damit nicht nur sich etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Denn beim Kauf von Schweizer Produkten ist nicht nur garantiert, dass diese einen kurzen Transportweg zurücklegten: Mit einer Auswahl an 90 Massnahmen sorgen unsere Obstproduzentinnen und Obstproduzenten dafür, dass Schweizer Äpfel und Birnen noch nachhaltiger produziert werden. Das Branchenprogramm «Nachhaltigkeit Früchte» umfasst neun Handlungsfelder in allen drei Bereichen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie und Soziales).
Wer regionale und saisonale Früchte einkauft, tut damit nicht nur sich etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Denn beim Kauf von Schweizer Produkten ist nicht nur garantiert, dass diese einen kurzen Transportweg zurücklegten: Mit einer Auswahl an 90 Massnahmen sorgen unsere Obstproduzentinnen und Obstproduzenten dafür, dass Schweizer Äpfel und Birnen noch nachhaltiger produziert werden. Das Branchenprogramm «Nachhaltigkeit Früchte» umfasst neun Handlungsfelder in allen drei Bereichen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie und Soziales).
Die Männchen auf die falsche Fährte gelockt
Clevere Verwirrungstechniken sorgen dafür, dass in deinem Apfel kein Wurm auf dich wartet – und das ganz ohne Insektizide. Verwirrt wird dabei zum Beispiel der Apfelwickler. Der Falter legt seine Eier gerne in Äpfeln ab, die Maden fressen sich dann an der Frucht satt. Mit der Verbreitung eines Imitats des weiblichen Sexuallockstoffs werden die Männchen auf die falsche Fährte gelockt, die Weibchen bleiben unbefruchtet und der Apfel intakt.
Zum Einsatz kommen auch ausgesprochen simple Hilfsmittel wie Stelzen: Auf vielen Betrieben sind die ergonomischen Helfer schon lange im Einsatz. Sie tragen dazu bei, den CO₂-Ausstoss zu verringern und durch die geringere Belastung den Boden zu schonen. Manchmal sind altbewährte Werkzeuge nämlich die klügste Wahl. Natürlich sind aber Schweizer Obstbauern auch technisch ausgeklügelten Hilfsmitteln nicht abgeneigt und setzen zum Beispiel auf Photovoltaik-Anlagen auf Betriebsgebäuden, die Strom für den eigenen Hof produzieren.
Das Branchenprogramm mit seinen vielfältigen Ansätzen kommt sehr gut an. Bereits im ersten Jahr wird auf über 85 Prozent der Kernobstfläche gemäss den neuen Standards angebaut – ein beeindruckender Erfolg. Für die Bauern bedeutet das Programm einerseits eine Investition in die Nachhaltigkeit und den Schutz der Natur, andererseits aber auch zusätzlichen Aufwand. Dieser wird von den Abnehmern gewürdigt, die führenden Detailhändler ziehen punkto Nachhaltigkeit nämlich am gleichen Strang. Sie entschädigen die Obstbauern fair mit zusätzlichen 6 Rappen pro Kilogramm Kernobst. So sorgen alle mit vereinten Kräften dafür, dass der tägliche Apfel nicht nur der Gesundheit dient, sondern auch ein nachhaltiger Genuss ist.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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