Von Planungs- und Hygienefragen bis zum Unterhalt von Anlagen: Der Brunnenmeister ist dafür zuständig, dass stets Wasser aus unseren Hähnen fliesst – in einer Qualität, die den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Gleichzeitig sorgt er auch dafür, dass in Brandfällen jederzeit genügend Löschwasser mit genügend Druck aus den Hydranten kommt.
In der Aargauer Gemeinde Würenlos hat Felix Zürcher dieses Amt inne. «Ich bin ein Allrounder, denn ich bin für alles alleine verantwortlich», sagt der 59-Jährige. In Städten teilen sich meist mehrere Wasserspezialisten diese Aufgabe.
Hilfreiche Verstärkung
Gerade weil er ein Einmannbetrieb ist, ist Zürcher sehr froh um LORNO. Das ist ein System, das von der zu BKW Infra Services gehörenden Firma Hinni entwickelt wurde. Es meldet unter anderem via Computer oder Smartphone Lecks und zeigt an, wo diese sich befinden. «Für mich ist das so, wie wenn ich einen Mitarbeiter hätte», schwärmt Zürcher. LORNO ist ein automatisiertes 24-Stunden-Bringsystem, das heisst, es liefert die Daten selbständig. Bei anderen Systemen muss man die Informationen aktiv abfragen.
«Ich schaue jeweils am Morgen, wie der Wasserverbrauch ist. Pro Minute dürfen 20 Liter raus. Liegt die Zahl höher, gibt es irgendwo Verluste», sagt Felix Zürcher. In solchen Fällen konsultiert er das Kontrollsystem LORNO, das mit einem Hydrophon – einem Unterwasser-Mikrofon – in die Leitungen hineinhorcht. Durch Ausschläge bei den Geräuschen meldet es Lecks und lokalisiert diese über die Funktion LORNO Fox auch genau. Früher musste Zürcher selber ausrücken und im Doktorstil eigenhändig Hydranten abhorchen, um undichte Stellen aufzuspüren. Eine aufwendige Angelegenheit.
«Schweizweit haben wir bereits Wasserversorgungen mit 45’000 Hydranten mit dem Kontrollsystem LORNO ausgerüstet», sagt Marcel Kaufmann von der Firma Hinni, die zu BKW Infra Services gehört und Hydranten intelligent gemacht hat.
Und es werden immer mehr: «Das Interesse an LORNO hat seit der Lancierung der dritten Generation vor drei Jahren und dem durch die Klimadiskussion gestiegenen Umweltbewusstsein stark zugenommen», so Kaufmann.
Von der Quelle bis zum Verbraucher geht unterwegs immer Wasser verloren. Im Schnitt rund 13 Prozent. Durch die Leckerkennung von LORNO lassen sich diese Verluste senken. «Wir haben Fälle in der Schweiz, da konnten wir die Verluste von 40 auf 6 Prozent reduzieren», sagt Marcel Kaufmann.
LORNO sei eine Investition in eine Infrastruktur – in die Wasserleitungen, die man im Vergleich zu den Telekom- und Energieleitungen bis jetzt vernachlässigt habe, so der Fachmann. Sie schaffe Transparenz und helfe mit, Wasserdiebstahl zu verhindern. «Und weil das System automatisch funktioniert, kann der Brunnenmeister auch mal locker in die Ferien», sagt Marcel Kaufmann schmunzelnd.
«Schweizweit haben wir bereits Wasserversorgungen mit 45’000 Hydranten mit dem Kontrollsystem LORNO ausgerüstet», sagt Marcel Kaufmann von der Firma Hinni, die zu BKW Infra Services gehört und Hydranten intelligent gemacht hat.
Und es werden immer mehr: «Das Interesse an LORNO hat seit der Lancierung der dritten Generation vor drei Jahren und dem durch die Klimadiskussion gestiegenen Umweltbewusstsein stark zugenommen», so Kaufmann.
Von der Quelle bis zum Verbraucher geht unterwegs immer Wasser verloren. Im Schnitt rund 13 Prozent. Durch die Leckerkennung von LORNO lassen sich diese Verluste senken. «Wir haben Fälle in der Schweiz, da konnten wir die Verluste von 40 auf 6 Prozent reduzieren», sagt Marcel Kaufmann.
LORNO sei eine Investition in eine Infrastruktur – in die Wasserleitungen, die man im Vergleich zu den Telekom- und Energieleitungen bis jetzt vernachlässigt habe, so der Fachmann. Sie schaffe Transparenz und helfe mit, Wasserdiebstahl zu verhindern. «Und weil das System automatisch funktioniert, kann der Brunnenmeister auch mal locker in die Ferien», sagt Marcel Kaufmann schmunzelnd.
LORNO findet alle Lecks
Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt von LORNO: Das ursprünglich nur für die öffentlichen Leitungen konzipierte System ist so sensibel, dass es selbst undichte Stellen in Häusern entdeckt. «Wenn im WC ein Spülkasten rinnt, höre ich das und melde es im Haus», sagt Felix Zürcher. Viele nennen ihn in Würenlos deshalb inzwischen Sherlock Holmes.
Die intelligenten Hydranten von Hinni können aber noch etwas anderes: Sie melden, wenn jemand unberechtigterweise bei ihnen Wasser abzapft. Denn es gibt immer wieder mal Leute, die ihren Swimmingpool gratis füllen oder ihr Erdbeerfeld gratis bewässern möchten. «Dank LORNO habe ich schon Diebe stellen können», sagt Felix Zürcher. Das Ganze ist kein Kavaliersdelikt: Wer erwischt wird, wird wegen Diebstahl angezeigt.
Jetzt kommt die dritte Generation
In Würenlos ist LORNO seit 2007 im Einsatz. Die Gemeinde war eine der ersten, die ihre Hydranten umgerüstet haben. Dank des Systems ging der Wasserverlust von 30 auf 3 Prozent zurück. In Kürze wird in Würenlos auf die dritte Generation aufgerüstet. «Das System ist noch schneller und intelligenter als die Vorgänger. Die Meldung eines unerlaubten Wasserbezugs habe ich schon in einer Minute auf meinem Handy», sagt Felix Zürcher zufrieden.
Die BKW Infra Services mit rund 1400 Mitarbeitenden umfasst neben dem Stammhaus Arnold die vier Tochtergesellschaften Arpe, Baumeler, Curea und Hinni. Als eines der führenden Netzbauunternehmen der Schweiz erbringt Arnold umfassende Gesamtdienstleistungen in den Bereichen Energie, Telekom, Verkehr und Wasser.
Mit Einsätzen bei Wind und Wetter draussen, Ausführungen im Untergrund oder zukunftsweisenden Arbeiten in Forschung und Entwicklung.
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