Eben noch schien sie weit weg, jetzt steht die EM vor der Tür: Heute in einer Woche geht es für die Fussball-Nati in Baku gegen Wales los. Gleich ein wegweisendes Spiel Richtung Achtelfinal.
Eine Konstellation, die vor allem Goalie Yann Sommer zu denken gibt: «Das Timing ist nicht optimal, das muss ich zugeben», lacht er im virtuellen Sportstudio, zugeschaltet aus dem Trainingslager in Bad Ragaz SG. Der schöne Hintergrund seines Dilemmas: Sommer wird in den nächsten Tagen oder Wochen erstmals Vater. Wie er trotz Turnier bei der Geburt dabei sein könnte, erklärt er im Talk, den es nun im Replay zu sehen gibt.
Ein exklusiver Einblick in das Vorbereitungs-Camp der Schweizer Fussball-Nati? Klar geht das. Endlich hat das Warten ein Ende: am 11. Juni wird die Fussball-EM angepfiffen. Anlässlich des ersten virtuellen Fussball-Events der Credit Suisse gab es diese Woche exklusive Einblicke ins Trainingscamp der Nati. Wie bereitet sich das Team vor? Wer ist der grösste Motivator, wer der grösste Spassvogel? All das und vieles mehr erfahren Sie im Replay des Events in unserem virtuellen Sportstudio.
Ein exklusiver Einblick in das Vorbereitungs-Camp der Schweizer Fussball-Nati? Klar geht das. Endlich hat das Warten ein Ende: am 11. Juni wird die Fussball-EM angepfiffen. Anlässlich des ersten virtuellen Fussball-Events der Credit Suisse gab es diese Woche exklusive Einblicke ins Trainingscamp der Nati. Wie bereitet sich das Team vor? Wer ist der grösste Motivator, wer der grösste Spassvogel? All das und vieles mehr erfahren Sie im Replay des Events in unserem virtuellen Sportstudio.
«Das könnte die Generation sein»
Sommer ist zuversichtlich: «Ich traue uns an der EM viel zu.» Da ist er sich mit den beiden anderen Spielern einig, die am vergangenen Montag Gäste im virtuellen Sportstudio waren: Granit Xhaka und Denis Zakaria.
Captain Xhaka führt aus: «Ich bin jetzt seit elf Jahren in der Nationalmannschaft und habe verschiedene Generationen erlebt. Ich habe das Gefühl, dass dies die Generation sein könnte, die Geschichte schreiben wird.»
Hartes Training
Einig sind sich auch alle darüber, dass das Training momentan hart ist. In der Woche vor der EM kann man schliesslich noch Kondition bolzen. Während des Turniers und zwischen den Spielen werden die taktische Vorbereitung und die Regeneration dann wichtiger sein. Für Granit Xhaka und Denis Zakaria ist das harte Training aus unterschiedlichen Gründen eine Herausforderung, wie sie im virtuellen Sportstudio der Credit Suisse erzählen.
Petkovic vor der Qual der Wahl
Optimistisch ist übrigens auch Nati-Trainer Vladimir Petkovic. Er sagt am Tag nach dem gewonnenen Test gegen die USA (2:1) mit mässiger erster Halbzeit aber auch: «Man sieht auch, dass wir Schwierigkeiten kriegen, wenn einige Dinge nicht wie geplant laufen.»
Petkovic wird – wegen der langen Corona-Saison – ausnahmsweise 26 statt sonst 23 Spieler ans Turnier mitnehmen dürfen. Wer jetzt glaubt, das sei für einen Trainer toll: Das ist ein überraschender Irrtum, denn die grössere Auswahl macht Petkovic auch etwas Sorgen.
Spassvogel, Playstation-Star, Motivator?
Die drei Nati-Spieler mussten sich im virtuellen Sportstudio der Credit Suisse zudem entscheiden, wer der grösste Spassvogel, der beste Playstation-Zocker und der beste Motivator unter ihnen dreien sei. Spassvogel? Hier siegt Xhaka, der auf dem Platz offenbar wesentlich ernster wirkt, als er daneben ist. Playstation-Spezialist? Das gewinnt einstimmig Zakaria gegen seine älteren (und weniger interessierten) Mitspieler. Bei der Frage nach dem Motivator ist man sich nicht ganz einig.
Mitfiebern wird auch ein weiterer Studiogast: Lia Wälti, Captain der Frauen-Nati. «Ich bin viel nervöser, wenn ich nicht selbst spiele», sagt sie. «Ich bin eher ruhig und schreie nicht herum. Aber ich schwitze und leide mit.»
Was sie aus eigener Erfahrung kennt, ist das Problem der öffentlichen Erwartungshaltung. Die Frauen-Nati war in den EM-Playoffs gegen Tschechien als Favoritin dargestellt worden. Qualifizieren konnte sie sich jedoch «erst» im Penaltyschiessen. «Wir haben nur gelesen: 'Können sie dem Druck standhalten?'» Die Schweiz scheint eine kritische Sport-Nation zu sein.
Die Erinnerungen an früher
Wälti selbst interessiert sich seit 1998 für die Nati, damals sei sie fünfjährig gewesen. Die ultimative Erinnerung von Andreas Gerber, Leiter Corporate Banking bei Nati-Hauptsponsor Credit Suisse, liegt noch etwas weiter zurück: «Die Ära Wolfisberg, als die Schweiz 1981 in Basel gegen England gewann.» 40 Jahre ist es her.
Die so vielversprechende Generation mit Yann Sommer, Granit Xhaka, Denis Zakaria und Lia Wälti war (längst) noch nicht geboren.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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