Ein Gabenzaun ist keine Altkleidersammlung
«Essen, Pullis und Hygiene-Artikel helfen am meisten»

Trotz Lockerungen in Bereichen wie Gastro und Shopping ist die Corona-Notlage noch nicht für alle vorbei. Weiter in Betrieb sind die Gabenzäune in verschiedenen Städten. Die nützen aber nur mit wirklich brauchbaren Sachen im Säckli.
Publiziert: 22.05.2020 um 08:16 Uhr
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Aktualisiert: 28.05.2020 um 10:03 Uhr
Der Gabenzaun am Basler Wettsteinplatz – einer von insgesamt vier «Gabehääg».
Foto: Facebook
In Kooperation mit Nivea

Seit kurzem sind Teile des Alltags, wie wir ihn vor Corona kannten, zurückgekehrt. Restaurants und Läden durften gegen Auflagen öffnen. Doch für sehr viele geht der Corona-Ausnahmezustand weiter. Bedürftige etwa sind weiterhin auf jede Unterstützung angewiesen. Helfen Sie ihnen im Rahmen der Aktion #sharethecare von NIVEA, die Inspirationen und Informationen liefert, wo Support derzeit am stärksten gefragt ist. Ob durch tatkräftiges Anpacken oder durch Unterstützung auf emotionaler Ebene.

Unterstützen können Sie Notleidende zum Beispiel in Form von Spenden für einen der Gabenzäune, die es unter anderem in Bern (Schützenmatte), in der Zentralschwez (Horw LU) und in Basel gibt. Dort finden Menschen ohne Obdach oder in anderen prekären Verhältnissen das Nötigste, weil viele der üblichen Anlaufstellen ihre Dienste aufgrund der Corona-Lage nicht wie gewohnt anbieten konnten oder können.

Vier Zäune in Basel

Besonders hilfsbereit zeigt sich Basel. Am Rheinknie wurden gleich vier Gabenzäune eröffnet, sie befinden sich am Wettsteinplatz, im Gundeli, unter der Dreirosenbrücke und beim Bahnhof St. Johann. Die Macher ziehen zufrieden Zwischenbilanz: Die Basler hätten fleissig mitgemacht, Hunderte Sachen an die «Gabehääg» gehängt.

Allerdings nicht immer das Richtige. «Besonders am Anfang haben einige die Zäune als Altkleiderentsorgung missbraucht, uralte Kleider oder auch Flipflops oder Highheels gebracht. Damit können die Bedürftigen allerdings nichts anfangen, wir mussten einiges wieder von den Zäunen entfernen», sagt Eliane Hofstetter, eine der freiwilligen Helferinnen beim Gabenzaun am Wettsteinplatz. Auch mit Hamsterern von Vorräten, die gleich das gesamte Angebot an Dosen vom Zaun räumten, hätten sie mehrfach zu kämpfen gehabt. «Darum schrieben wir dann hin, was es wirklich braucht.»

#ShareTheCare

In Krisenzeiten bedeuten kleine Gesten mehr denn je. Sie können Hoffnung und Kraft spenden, die wir in der schwierigen Situation brauchen. Berührt von den Menschen, die sich überall auf der Welt gegenseitig unterstützt haben, liess sich NIVEA zur Initiative #ShareTheCare inspirieren: Einer Plattform für all die wundervollen Helden des Alltags und ihre wundervollen Taten. Seien Sie einer von ihnen! Unter dem Hashtag #ShareTheCare können Sie Ihren Einsatz füreinander miteinander teilen. Denn jede Hilfe macht einen Unterschied – und inspiriert andere.

In Krisenzeiten bedeuten kleine Gesten mehr denn je. Sie können Hoffnung und Kraft spenden, die wir in der schwierigen Situation brauchen. Berührt von den Menschen, die sich überall auf der Welt gegenseitig unterstützt haben, liess sich NIVEA zur Initiative #ShareTheCare inspirieren: Einer Plattform für all die wundervollen Helden des Alltags und ihre wundervollen Taten. Seien Sie einer von ihnen! Unter dem Hashtag #ShareTheCare können Sie Ihren Einsatz füreinander miteinander teilen. Denn jede Hilfe macht einen Unterschied – und inspiriert andere.

«Wer hilft, tut auch sich selbst Gutes»

Konkret sei das sofort konsumierbares Essen wie etwa Sandwiches oder auch Früchte und Trockenfrüchte. In Sachen Kleidern seien besonders Jacken und Kapuzenpullis gefragt, benötigt würden auch Hygieneartikel wie Zahnpasta, Deo oder Damenbinden – abgepackt in transparente und am besten beschriftete Säckli. «Und Tierfutter», so Hofstetter.

Basel eröffnete als erste Schweizer Stadt die Gabenzäune für Bedürftige.
Foto: Facebook

Die Medienwissenschaftlerin kam mit Beginn des Lockdowns in Kurzarbeit, wollte die plötzlich frei gewordene Zeit mit etwas Sinnvollem verbringen – und meldete sich bei den Initianten des Projekts. Nun kontrolliert Anwohnerin Hofstetter im Wechsel mit den anderen Helfern regelmässig den Zaun am Wettsteinplatz. Dann und wann trifft sie Empfänger der Sachen an. «Ihre Dankbarkeit zu sehen, ist etwas sehr Schönes», sagt Hofstetter. «Ich kann nur allen empfehlen, sich irgendwo zu engagieren in der für viele nach wie vor prekären Situation. Man tut damit auch sich selbst Gutes!» Ergänzende Infos zu den Gabenzäunen in den Schweizer Städten stehen auch auf Facebook.

Weitere Ideen für Unterstützung

Zeigen Sie Herz: Teilen Sie Ihren Einsatz auf Social Media unter dem Hashtag #sharethecare – und schicken Sie uns ein Foto und einen kurzen Text von Ihrer guten Tat via Email. Das motiviert auch andere, ebenfalls zu helfen. Bei den erwähnten Gabenzäunen. Oder auch zugunsten von Musikern und Bands, die ums wirtschaftliche Überleben kämpfen. Weitere gute Ideen für gute Taten in Zeiten von Corona finden Sie zudem hier.

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«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen der Blick-Gruppe.
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