Die Gründung einer Familie ist zunächst eine hochemotionale Angelegenheit, Vater und Mutter tragen neu Verantwortung nicht mehr nur für sich selbst, sondern für einen kleinen, heranwachsenden Menschen. Doch dieser neue Lebensabschnitt bringt auch finanziell grosse Herausforderungen mit sich, weil durch die Kinder – und je nachdem durch ein gekauftes Familieneigenheim – mehr Kosten anfallen als vorher und weil durch die Pensumsreduktion eines der Partner zugunsten der Kinderbetreuung gleichzeitig weniger Geld reinkommt.
Und obwohl Frauen im Arbeitsmarkt heutzutage viel aktiver sind als früher, ist dieser kinderversorgende Partner bei einem Grossteil der Schweizer Paare nach wie vor die Frau. Er arbeitet in dieser Konstellation Vollzeit, sie maximal Teilzeit. Die Auswirkungen davon spürt die Frau in besonderem Masse später, wenn sie ins Rentenalter kommt: Es drohen riesige Lücken bei der Altersvorsorge, die durch die nach wie vor herrschende Lohnungleichheit zwischen Mann und Frau sogar noch verstärkt werden.
Die Rede ist hier vom so genannten Gender Pension Gap, der trotz Teilmodernisierungen im Altersvorsorgesystem zugunsten von Frauen nach wie vor spürbar ist. «Frauen verdienen im Arbeitsleben im Durchschnitt 11 Prozent weniger als Männer. Die Rente einer Frau ist sogar um ein Drittel kleiner als diejenige ihres Mannes», rechnet Amélie Séguin vor, Expertin im Bereich Einzelleben bei den Vaudoise Versicherungen. Laut Gewerkschaft Unia müssen fast 11 Prozent der Frauen nach dem Eintritt ins Pensionsalter Ergänzungsleistungen beantragen, um finanziell über die Runden zu kommen. «Frauen sind unter diesen Umständen die ersten potenziellen Armutsopfer», sagt Amélie Séguin. «Es sehr wichtig, solche Szenarien mit einer möglichst frühen Vorsorgeplanung abzufedern.»
Keine wertvollen Spar-Jahre verschenken
Die Expertin rät jungen Frauen deshalb, sich direkt nach dem Eintritt ins Berufsleben für eine umfassende Vorsorgeberatung anzumelden, um der finanziellen Lücken der Vorsorgeleistungen der 1. und 2. Säule gewahr zu werden. «Selbst wer sein ganzes Leben 100 Prozent arbeitet, kommt mit AHV und Pensionskasse auf maximal 60 Prozent des letzten Monatslohns», so Séguin. «Wer nun also eine Zeitlang Teilzeit arbeitet, wie eben Frauen während ihrer Familienzeit, erhält sogar noch weniger.»
Seit 1895 versichert die Vaudoise-Gruppe Unternehmen und Privatpersonen in der gesamten Schweiz. Die Allbranchen-Versicherungsgesellschaft gehört zu den zehn grössten Versicherern des Landes. Sie beschäftigt rund 1600 Mitarbeitende sowie knapp 100 Lernende. Die Vaudoise ist in allen Schweizer Landesteilen mit mehr als 100 Agenturen direkt vertreten. Ganz im Sinne ihrer genossenschaftlichen Wurzeln gibt die Vaudoise ihren Kunden einen Teil des Gewinns weiter. So erhalten abwechselnd Kunden mit einer Motorfahrzeugversicherung und Haftpflicht- und Sachversicherungskunden eine Prämienrückerstattung von 10 Prozent bzw. 20 Prozent. Im Jahr 2020 hat sie so 34 Millionen Franken verteilt.
Seit 1895 versichert die Vaudoise-Gruppe Unternehmen und Privatpersonen in der gesamten Schweiz. Die Allbranchen-Versicherungsgesellschaft gehört zu den zehn grössten Versicherern des Landes. Sie beschäftigt rund 1600 Mitarbeitende sowie knapp 100 Lernende. Die Vaudoise ist in allen Schweizer Landesteilen mit mehr als 100 Agenturen direkt vertreten. Ganz im Sinne ihrer genossenschaftlichen Wurzeln gibt die Vaudoise ihren Kunden einen Teil des Gewinns weiter. So erhalten abwechselnd Kunden mit einer Motorfahrzeugversicherung und Haftpflicht- und Sachversicherungskunden eine Prämienrückerstattung von 10 Prozent bzw. 20 Prozent. Im Jahr 2020 hat sie so 34 Millionen Franken verteilt.
Das Credo: So früh als möglich mit dem Einzahlen in die private Altersvorsorge, der Säule 3a, beginnen. «Junge Leute Mitte zwanzig, die denken, das kann ich ab vierzig immer noch machen, weil sie ihr Leben geniessen und keine Gedanken ans Alter verschwenden möchten, verlieren in diesen 15 bis 20 Jahren schnell mal 40 Prozent der möglichen Ersparnisse», so Séguin dazu. Zeitig anfangen lohnt sich hier nicht nur wegen der Rente, sondern wegen einer möglichen Hypothek, falls man als Familie später ein Eigenheim beziehen möchte.
Die kostenlose, umfassende Analyse bei der Vaudoise hilft den Kunden, die beste auf ihr Budget zugeschnittene Lösung für eine beruhigende, sichere Vorsorge zu finden. Grundsätzlich zu empfehlen sind nebst der Altersvorsorge auch eine Erwerbsausfall- sowie eine Lebensversicherung, um den ungenügenden gesetzlichen Schutz auszugleichen. Vielfach würden diese beiden Versicherungen aber lediglich auf den Hauptverdiener, den Mann, abgeschlossen, gibt Séguin zu bedenken. «Diesbezüglich auch die Frau abzusichern, geht in Familien oft vergessen. Dabei kann es auch zu Engpässen kommen, wenn die kinderbetreuende Mutter ausfällt, weil dann unter Umständen eine kostenpflichtige Kinderbetreuung organisiert werden muss.» Essenziell ist beim Planen für eine optimale Vorsorge auch, die Form des Zusammenlebens mit einzubeziehen: Ehepaare sind per Gesetz besser abgesichert als Paare, die im Konkubinat leben.
Vor jedem neuen Ereignis eine neue Vorsorge-Analyse
Eine Vorsorge-Analyse ist aber nicht nur zu Beginn der Karriere oder vor dem Planen einer Familie angezeigt, sondern auch später. Zum Beispiel dann, wenn die Mutter nach Beendigung der Familienzeit wieder zu 80 oder gar 100 Prozent ins Berufsleben einsteigen möchte. Hier empfehle es sich, die während der letzten Jahre verpassten Leistungen bei AHV und Pensionskasse zurückzukaufen. «Es ist sehr wichtig, diese Lücken hinsichtlich des Rentenalters zu schliessen», betont Vaudoise-Expertin Séguin. Ähnliches gelte für selbstständigerwerbende Frauen, weil diese nicht der obligatorischen beruflichen Vorsorge (2. Säule) unterstellt sind und ebenfalls eigenständig für eine ausreichende Rente sorgen müssen.
Und was ist bei einer Scheidung? «Dann ist die Frau wieder auf sich allein gestellt», so Séguin. «Es gibt per Gesetz Leistungen für die Kinder, die Frau muss sich aber selbst absichern.» Die Expertin rät allen Frauen, vor jedem planbaren Lebens-Ereignis eine neue Vorsorgeberatung, eine neue Standortbestimmung zu machen. Damit man wisse, was komme. Und damit man fürs Alter gerüstet sei. «Schliesslich möchte man die Pension nach all den Jahrzehnten im Berufsleben doch auch etwas geniessen können, mit schönen Hobbys oder Reisen», sagt sie. «Doch das geht nur, wenn man früher im Leben die finanziellen Weichen dafür gestellt hat.»
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