Die WorldSkills-Sieger Lars und Manuel
Diese Weltmeister sind jetzt Software-Unternehmer

In São Paulo und Abu Dhabi wurden sie 2015 und 2017 Weltmeister in IT-Diszplinen. 2018 starteten sie ihr eigenes Unternehmen. In jungen Jahren haben Lars Tönz und Manuel Allenspach schon schöne Karrieren hingelegt.
Publiziert: 09.09.2021 um 01:15 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2021 um 11:19 Uhr
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Lars Tönz (l.) und Manuel Allenspach in einem Co-Working-Space in St. Gallen. Ein eigenes Büro hat riok nicht, in der IT kann gut von verschiedenen Orten aus gearbeitet werden.
Foto: Valeriano Di Domenico

Vier Tage lang gaben sie damals ihr Bestes: Lars Tönz 2015 in Sao Paulo, Manuel Allenspach 2017 in Abu Dhabi. Am Ende der WorldSkills wurden die beiden zu Weltmeistern in der Disziplin «IT Software for Business» gekürt. Zwei Jahre trennen ihre Erfolge, nur rund zwanzig Kilometer trennten ihr Wohnorte: Busswil TG bei Tönz, Gossau SG bei Allenspach.

«Anfangs etwas surreal»

«Die WorldSkills waren ein einmaliges Erlebnis», sind sich die beiden 25-Jährigen heute einig. Der Wettkampf sei sehr intensiv gewesen. Darauf folgten die mit Spannung erwartete Siegerehrung und später der unvergessliche Empfang in Zürich. «Für mich war das anfangs etwas surreal, und es brauchte einige Zeit, bis ich begriff, was ich erreicht hatte», erinnert sich Allenspach.

Lars hat noch immer die tollen Begegnungen mit Teilnehmenden aus aller Welt im Kopf – und den Zusammenhalt in der Schweizer Delegation. Doch damit nicht genug: «Neben den fachlichen Vorbereitungen für die WorldSkills nahm ich damals an diversen mentalen Trainings teil. Diese helfen mir noch heute bei der unternehmerischen Problemlösung», so Tönz.

Die zwei Champions kannten sich schon von der Berufsschule: «An den SwissSkills 2014 nahmen wir gar als Konkurrenten teil», ergänzt Allenspach. Es entstand die Idee, zusammen ein Unternehmen zu gründen – sogar bereits während der Lehre.

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Sechs Jahre ist es her: Lars Tönz feiert seinen Titel an den WorldSkills in Sao Paulo.
Foto: Michael Zanghellini

Inseln suchen, Namen abändern

Aber erst nach Manuels WM-Titel war die Zeit gekommen. Mit ihrer IT-Firma riok verkaufen Tönz und Allenspach Softwarelösungen: «riok ist ein Fantasiename», ergänzt Allenspach. «Wir waren auf der Suche nach einem kurzen Namen, der leicht zu merken und auch via Suchmaschine einfach zu finden ist. Wie wir auf riok gekommen sind, wissen wir nicht mehr genau. So weit ich mich erinnern kann, haben wir auf Wikipedia die Liste aller Inseln durchgeschaut und Namen abgeändert, bis wir zufrieden waren.»

Stärken entdecken mit SwissSkills Mission Future

Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.

Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.

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Klar, die örtliche Nähe hat es in ihrem Fall begünstigt, aber: Tönz und Allenspach sind eines der besten Beispiele in der Schweiz, dass ein WorldSkills-Titel Türen öffnet und Karrieren ermöglicht.

«Als Eyecatcher sehr hilfreich»

Aber verkauft sich «Software von Weltmeistern» – so lautet der Slogan der Firma – besser? «Für das Networking und als Eyecatcher sind unsere Weltmeistertitel definitiv sehr hilfreich, und noch heute werden wir darauf angesprochen», freut sich Tönz. «Im Alltag überzeugen wir unsere Kunden allerdings nicht mit dem Weltmeistertitel, sondern mit Top-Software und innovativen Problemlösungen. Mittels der von uns entwickelten Individualsoftware ermöglichen wir unserer Kundschaft die vollständige Digitalisierung von Prozessen und entsprechende Effizienzsteigerungen.»

Auch für die nächste Zukunft wird riok und die Entwicklung von Software der zentrale Fokus der zwei Jungunternehmer bleiben: «Manuel und ich haben inzwischen das Bachelor-Studium erfolgreich abgeschlossen, wodurch uns noch mehr Zeit für riok zur Verfügung steht», sagt Tönz. Ein abgeschlossenes Bachelor-Studium als Ende eines Bildungsweges übrigens, der einst mit einer Lehre begonnen hatte.

In einer losen Serie besucht blick.ch diesen Herbst ehemalige WorldSkills-Teilnehmer und schaut, welche Karrieren sie seither hingelegt haben.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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