Beat Schlatter bringt Bier auf die Titanic
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«Hürlimann-Rappen»:Beat Schlatter bringt Bier auf die Titanic

Die Siegerprojekte des «Hürlimann-Rappen»
Beat Schlatter bringt Bier auf die Titanic

Ein Bier für die vor 100 Jahren gesunkene Titanic oder ein Haarschnitt für Arbeitslose: An der Generalversammlung von der Hürlimann Bier AG wurde auf die besten Bier-Ideen und den «Hürlimann des Jahres» angestossen.
Publiziert: 19.11.2019 um 08:25 Uhr
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Aktualisiert: 19.11.2019 um 08:57 Uhr
In Kooperation mit Hürlimann Bier

Geniessen und gleichzeitig Gutes tun! Von ­jedem Hürlimann-Bier, das man trinkt, geht ein Rappen in einen Fonds. Mit diesem werden die besten Bier-Ideen für Zürich unterstützt. Mal sind sie kreativ, sozial oder auch nicht ganz so ernst gemeint. Vergangenen Donnerstag wurden an der Generalversammlung der Hürlimann Bier AG die Sieger­projekte gekürt.

«Möchtet ihr, dass wir einen Kunstankauf machen?», fragt VR-Präsident Beat Schlatter (58) zu Beginn der Projektvorstellung. Zu sehen ist ein Ölgemälde einer Zürcher Malerin von der Langstrasse am frühen Morgen. «Viele von euch kennen diese Situation», mutmasst der Kabarettist und sorgt für Gelächter im Saal.

Gratis Haarschnitt für RAV-Bezüger

Dann wird es etwas ernster im Zürcher Volkshaus. «Ein neuer Haarschnitt gibt einem Arbeitslosen mehr Selbstvertrauen», sagt Schlatter. Der Vorschlag dahinter? Man will 20 Arbeitslosen einen gratis Coiffeurbesuch schenken. Eine Bier-Idee, die ohne Gegenstimme angenommen wird.

Segeln zur Titanic

Ein nicht ganz ernst zunehmendes Vorhaben ist folgendes. Ein Aktionär will am Segelrennen OSTAR teilnehmen, das den Atlantik durchquert. Im Gepäck wird er eine Bierflasche von 1912 haben und sie an genau derselben Stelle, an der die Titanic sank, herunterlassen wollen. «Sollte das Schiff irgendwann mal geborgen werden, würden die Leute denken: ah, schon damals wurde Hürlimann getrunken!», erklärt Schlatter den Vorschlag. Es folgt eine laute Begeisterung und eine eindeutige Zustimmung.

Aktionäre wollen Zünfter werden

Ein Aktionär will einen Antrag stellen, damit es künftig auch eine Bierzunft gibt. Diese Bier-Idee kommt im Saal sehr gut an. Und auch ein zweitägiger Voltigierkurs wird angenommen. «Nehmt ihr dann auch an diesem Kurs teil?», fragt Schlatter in die Runde. Komischerweise meldet sich keiner freiwillig.

VR-Präsident Beat Schlatter, «Hürlimann des Jahres» Dominik Flaschka und Feldschlösschen-CEO Thomas Amsturz (v.l.)
Foto: Hürlimann

Flaschka ist «Hürlimann des Jahres»

Im Scheinwerferlicht stand am Donnerstagabend auch Dominik Flaschka (48), der zum «Hürlimann des Jahres» gewählt wurde. «Das ist natürlich eine grosse Ehre», freut sich der Zürcher Regisseur. «Ich weiss zwar nicht, was der Hürlimann des Jahres genau ist, ich bin sehr jungfräulich dazu gekommen. Aber jede Auszeichnung ist schön.»

Weitere Informationen zum Hürlimann-Rappen finden Sie hier.

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