Das älteste Glücksspiel der Welt
Die verrückte Geschichte des ersten Roulette-Millionärs

Roulette ist nicht nur das beliebteste, sondern auch das älteste noch gespielte Glücksspiel der Welt. Das Wort stammt aus dem französischen und heisst übersetzt «kleines Rädchen». Erfunden wurde das Spiel allerdings von unseren südlichen Nachbarn.
Publiziert: 26.02.2020 um 08:42 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2020 um 21:20 Uhr
Die Geschichte des Roulette geht auf über 400 Jahre zurück.
Foto: Keystone
In Kooperation mit mycasino.ch

Die Herkunft des Roulette ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Oft liest man, dass der Franzose Blaise Pascal dieses Spiel in seiner Forschung zur Wahrscheinlichkeitsrechnung erfunden hat. Das beruht jedoch auf einem Missverständnis. Pascal verfasste im Jahr 1658 seine «Histoire de la roulette» und «Suite de l'histoire de la roulette», doch handeln diese Schriften nicht vom Roulette als Glücksspiel, sondern von der in Frankreich auch Roulette genannten Zykloide. Das ist eine mathematische Kurve, die ein starr mit einem Kreis verbundener Punkt beschreibt, wenn der Kreis auf einer Geraden abrollt.

Roulette ist 400 Jahre alt

Ziemlich sicher ist, dass das Glücksspiel im 17. Jahrhundert in Italien entstand. Also vor gut 400 Jahren. Der erste Roulettetisch besass dabei 38 Zahlen mit 0 und 00 und ist heute noch in Form des «Amerikanischen Roulettes» weltweit verbreitet. Das Spiel orientierte sich dabei an dem mittelalterlichen Glücksspiel «Rad der Fortuna».

Im 18. Jahrhundert verbreitete sich das Spiel in ganz Europa. Vor allem in Frankreich war Roulette sehr beliebt. König Ludwig XV. versuchte vergeblich, das Glücksspiel zu verbieten. 1806 erlaubte Napoleon Bonaparte das Glücksspiel nur in Spielhäusern der Pariser Palais Royal, bis es durch König Louis-Philippe I. im Jahre 1837 wieder verboten wurde. Doch das vorläufige Ende der Erfolgsgeschichte des Roulette in Frankreich war zugleich auch ein Anfang. Von Frankreich kam das Glücksspiel nach Deutschland und andere Länder Europas.

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Roulette zählt auch in Online-Casinos zu den beliebtesten Glücksspielen. Bei mycasino.ch gibt es jetzt echte Croupiers, die das Spiel vor laufender Kamera führen. Dies ist dank des Einsatzes modernster Technologien möglich. Der Spieler sieht die Übertragung über seinen Browser und kann so live Roulette und andere Tischspiele spielen. Die Croupiers können sogar mit dem Spieler kommunizieren.

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Nur noch eine Zero

Um sich von anderen Casinos abzuheben und neue Spieler anzulocken, strichen einige europäische Casinos eine Null. Somit sank der Hausvorteil und die einfachen Chancen waren wieder näher an 50:50. Dies funktionierte in der damaligen Zeit sehr gut und Spielhäuser mit Roulettekesseln mit zwei Nullen waren schnell weniger gut besucht. Also blieb ihnen nichts anderes übrig, als mitzuziehen und ebenfalls nur eine Zero zu nutzen. In Europa hat sich diese Spielweise bis heute durchgesetzt.

Über dem grossen Teich

Roulette verbreitete sich auch in den Vereinigten Staaten recht schnell. Dort wurde es Anfang des 19. Jahrhunderts von europäischen Einwanderern nach New Orleans mitgebracht. Es wurde zuerst entlang des Mississippi auf den Dampfern gespielt. Bis heute blieb das Glücksspiel in seiner Grundvariante mit 38 Zahlen bestehen. Später wurde es dann, zur Abgrenzung zum in der Europa verbreiteten Version mit einer Null, «Amerikanisches Roulette» genannt.

Der erste Millionär

Der erste Spieler, der beim Roulette innert kürzester Zeit eine Million gewonnen hat, ist der Brite Charles Wells. 1891 gewann er in der Spielbank von Monte Carlo über eine Million Francs – bei einem Einsatz von 4000 Pfund. Dieses Geld hatte er sich zuvor durch Investmentbetrug ergaunert.

Nach insgesamt elf Stunden hatte er die Bank zwölf Mal gesprengt. Das bedeutet, dass das Casino zwölf zusätzliche Jeton-Sets an den Tisch bringen musste, weil alle anderen Jetons in seine Tasche wanderten. Obwohl die Spielbank damals bereits Privatdetektive eingesetzt hatte, kam sie Wells System, welches er vermutlich angewandt hatte, nicht auf die Schliche.

Charles Wells schwamm daraufhin im Geld und veranstaltete Parties auf seiner neu erworbenen Yacht. Doch gefeiert wurde nicht lange. Die Behörden stürmten eines Tages mit einem Haftbefehl das wilde Treiben vor der Côte d’Azur. Wells wurde nach England ausgeliefert und dort wegen 23 Betrugsfällen für schuldig befunden.

Verantwortungsvolles Spielen

Schweizer Anbieter betreiben einen aktiven und effektiven Spielerschutz. Wer sich auf mycasino.ch registriert, ist gezwungen, ein Verlustlimit festzulegen. Dieses Limit kann jederzeit per sofort reduziert werden. Bei einer Erhöhung tritt die Änderung frühestens nach 24 Stunden in Kraft. Die Funktionen Erinnerungsmeldung, Spielverlauf und Zeiterfassung machen die Spieler darauf aufmerksam, wie oft und wie lange sie spielen. Wer Mühe hat, sein Spielverhalten zu kontrollieren, oder mit jemandem darüber sprechen möchte, erhält beim Kundenservice Hilfe.

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