Foto: Manu Friederich

Darum bin ich Informatiker
Wie viel Nerd steckt in dir, Tom?

Kreativität, Arbeit im Team und der Austausch rund um den Globus: Tom Diggelmann (20) ist einer der Schweizer Meister in Informatik. Er erzählt, was er an seinem Job liebt, und räumt mit ein paar Vorurteilen auf.
Publiziert: 30.09.2020 um 19:52 Uhr
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Aktualisiert: 13.11.2020 um 09:58 Uhr
In Kooperation mit SwissSkills

Seit Mitte September ist Tom Diggelmann (20) aus Muri bei Bern Schweizer Meister in Informatik mit Fachrichtung Web-Technologies. Seine Lehre hat er abgeschlossen, und er wird an den nächsten WorldSkills in Shanghai teilnehmen können. Was fasziniert ihn an seinem Job?

«Wie im Sport: Ich mag Teams»

«Klar, einer von uns ist vielleicht der Designer, einer der Programmierer, einer der Berater und Projektleiter. Aber wir arbeiten in einem Team, und das mag ich sehr. Ich mochte schliesslich auch immer schon Teamsportarten. Man muss sich immer wieder absprechen, auch wenn man dann teils wieder alleine an der Umsetzung arbeitet. Dass Informatiker Einzelgänger sind, ist ein Vorurteil. Es stimmt vielleicht für das eine oder andere Genie, das in seinem Keller im Silicon Valley die nächste Super-App entwickelt (lacht). Aber nicht in unserem Berufsalltag.»

«Die Mischung aus System und Kreativität»

«Ich programmiere gerne. Das bedeutet auf der einen Seite: Es gibt fixe Leitplanken, die gelten. Die Programmiersprache, der Code. Das ist das System, das man zuerst einmal lernen muss. Wenn man es aber einmal im Griff hat, ist die Arbeit sehr kreativ. Es geht darum, so zu programmieren, dass die Anforderungen eines Kunden erfüllt sind, und dafür gibt es endlos verschiedene Wege. Ich habe übrigens erst rund zwei Jahre vor Beginn der Lehre begonnen, mich vertieft mit solchen Themen zu befassen. Es stimmt also nicht, dass man von klein auf stundenlang am Computer sitzen muss, um in diesem Job zu landen. Im Gegenteil: Eine Lehre als Informatiker/-in kann man eigentlich ohne grosse Vorkenntnisse machen.»

Stärken entdecken mit SwissSkills Mission Future

Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.

Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.

Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

«Die Community machts aus»

«Informatiker sind im Austausch mit Berufskollegen rund um den Globus. An internationalen Conventions, aber auch einfach via Internet und Webinare. Diese Community ist sehr hilfsbereit. Wir sind alle Nerds, alle am gleichen Thema interessiert. Du erhältst in diesem Austausch Inputs, die dir enorm helfen können. Dann fragt dich vielleicht auch jemand mit viel Erfahrung über dein Projekt aus, weil er es neu und spannend findet.»

Das ist der negative Punkt: «Abhängig von vielen Faktoren»

«Ich arbeite bei der Webagentur novu, da sind alle fachkundig. In einem grossen Unternehmen ist die IT aber oft abhängig von Entscheidungsträgern, die nicht aus der Branche stammen. Oft schätzen sie die Situation aufgrund anderer Faktoren ein, etwa der Kosten. Das führt auch dazu, dass in meinem Beruf viel ins Ausland outgesourct wird. Für uns Schweizer kann der Austausch mit dem ausländischen Kollegen auch spannend sein. Aber oft geht es dabei halt um billigere Arbeitskräfte.»

«Ich arbeite bei der Webagentur novu, da sind alle fachkundig. In einem grossen Unternehmen ist die IT aber oft abhängig von Entscheidungsträgern, die nicht aus der Branche stammen. Oft schätzen sie die Situation aufgrund anderer Faktoren ein, etwa der Kosten. Das führt auch dazu, dass in meinem Beruf viel ins Ausland outgesourct wird. Für uns Schweizer kann der Austausch mit dem ausländischen Kollegen auch spannend sein. Aber oft geht es dabei halt um billigere Arbeitskräfte.»

In der Serie «Darum bin ich…» stellen SwissSkills-Sieger in loser Reihenfolge drei Pluspunkte und einen Minuspunkt ihrer Lehrberufe vor. Ziel ist es dabei auch, dass junge Berufsleute ungefiltert erfahren, was welcher Beruf bietet.

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