Das Konzept ist denkbar einfach: Immer mehr Autofahrer greifen heute anstelle eines Barkaufs oder Leasings auf ein Auto-Abo zurück. Das System steht für eine grosse Einfachheit und Flexibilität – und einen kleineren Preis. Der aus den USA stammenden Idee in der Schweiz zum Erfolg verholfen hat Léa Miggiano. Die 25-Jährige hat sich innert zwei Jahren zu einer der erfolgreichsten Jungunternehmerinnen der Schweiz emporgearbeitet. Sie spricht im Interview über ihren Weg in die Autobranche, Frauen in Führungspositionen und über ihre Pläne mit ihrem Start-up Carvolution.
Ihre Firma Carvolution legte einen Senkrechtstart hin, gehört zu den erfolgreichsten Start-ups der Schweiz. Weshalb klappt es so gut?
Léa Miggiano: Ein stets zuvorkommender und freundlicher Kundenservice, tolle Autos und hochattraktive Preise sind unser Erfolgsrezept. Zu Beginn hatten wir keine Garantie dafür, dass das eigene Auto im Abo plötzlich so beliebt sein würde. Nun klappt es wohl so gut, weil bei uns jede und jeder sehr preiswert und viel einfacher als beim Kauf oder Leasing ein neues Auto haben kann. Mit Carvolution erhalten die Leute alles, was es für ein Auto braucht, aus einer Hand und sparen eine Menge Geld. Da zusätzlich immer weniger Leute während mehrerer Jahre an dasselbe Auto gebunden sein wollen, bieten wir hier die volle Flexibilität.
Welche Reaktionen erhalten Sie von den Kunden?
Neun von zehn Kunden empfehlen uns weiter. Das freut uns sehr und zeigt, dass wir trotz unseres starken Wachstums viel Wert auf die Zufriendenheit unserer Kundinnen und Kunden legen. Zu Beginn waren die Leute teilweise skeptisch. Wie soll das gehen, dass man ein eigenes Auto mit allem, was dazugehört, so viel einfacher und preiswerter haben kann als beim Kauf oder Leasing? Diese Skepsis ist auch verständlich. Allerdings beziehen wir die Automodelle, die Reifen und die Versicherungen in solchen Volumen, dass wir hochattraktive Konditionen erreichen, welche wir unseren Kundinnen und Kunden weitergeben können. Aktuell bieten wir über 25 Modelle an. Im Gegensatz zum Autokauf können die Leute ihr Auto bei uns zwar nicht selber konfigurieren, sparen aber bis zu 50 Prozent der Kosten mit einem Carvolution-Auto.
Ein Auto im Abo zum monatlichen Fixpreis! Das ist das revolutionäre Angebot von Carvolution. Beim Schweizer Anbieter gibts ein neues Auto, das exakt auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten ist. Steuern, Versicherung, ja sogar Reifenwechsel und Service beim Garagisten in der Nähe sind inklusive. Es gibt keine bösen Überraschungen und hohe Rechnungen für Service und Unterhalt.
Wer’s gerne bequem hat und rechnen kann, ist mit einem Auto-Abo von Carvolution klar im Vorteil. Zudem lässt sich die Abodauer zwischen 3 und 36 Monaten selbst bestimmen und ist danach innert Monatsfrist kündbar.
Carvolution bietet 25 Autos – vom Kleinwagen für die Stadt bis zum Premium-SUV oder Tesla Model 3 zum Fixpreis für Private und Firmen. Kunden müssen ihr Auto nur fahren, um den Rest kümmert sich Carvolution.
Ein Auto im Abo zum monatlichen Fixpreis! Das ist das revolutionäre Angebot von Carvolution. Beim Schweizer Anbieter gibts ein neues Auto, das exakt auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten ist. Steuern, Versicherung, ja sogar Reifenwechsel und Service beim Garagisten in der Nähe sind inklusive. Es gibt keine bösen Überraschungen und hohe Rechnungen für Service und Unterhalt.
Wer’s gerne bequem hat und rechnen kann, ist mit einem Auto-Abo von Carvolution klar im Vorteil. Zudem lässt sich die Abodauer zwischen 3 und 36 Monaten selbst bestimmen und ist danach innert Monatsfrist kündbar.
Carvolution bietet 25 Autos – vom Kleinwagen für die Stadt bis zum Premium-SUV oder Tesla Model 3 zum Fixpreis für Private und Firmen. Kunden müssen ihr Auto nur fahren, um den Rest kümmert sich Carvolution.
Was für eine Autofahrerin sind Sie selbst?
Bei mir muss das Auto einfach einwandfrei funktionieren. Ich habe keine Geduld oder Nerven für Pannen. Ansonsten bin ich komplett losgelöst von Marken oder bestimmten Modellen. Aber an guten Ausstattungen haben auch ich Freude. Darüber hinaus ist es mir wichtig, dass mein Auto zu meinem Alltag passt. Ich bin mit einem Auto von Carvolution deshalb sehr gut bedient. (lacht)
Auch Sie selbst erhielten bereits Meriten: Die Zeitschrift «Bilanz» wählte Sie kürzlich zu einer der Senkrechtstarterinnen der Schweizer Wirtschaft. Was bedeutet Ihnen das?
Es ist natürlich schön, eine solche Anerkennung für meine Arbeit zu erhalten. Allerdings bin ich nur ein kleiner Teil von Carvolution. Wir sind über 40 Personen, die täglich alles dafür geben, ganz viele glückliche und zufriedene Kunden zu haben. Allein wäre das niemals möglich, denn täglich dürfen wir immer mehr Kunden bei uns begrüssen. Wir können diese sehr hohe Nachfrage nur bedienen, weil jede und jeder im Team ein Senkrechtstarter bzw. Senkrechtstarterin ist.
Sie gehören zum Gründerteam des erfolgreichen Start-ups. Wie kamen Sie in die Autobranche?
Ich brauchte damals tatsächlich selber ein Auto. Allerdings war ich sehr frustriert, als ich mich näher mit dem Kauf und dem Leasing befasste. Denn mit dem Kauf oder der Finanzierung des Autos ist es längst nicht gemacht. Ein Auto muss eingelöst und versichert werden, es muss immer die richtige Bereifung haben, und wenn es nicht mehr passt, muss man es wieder loswerden. Das erschien mir doch alles sehr kompliziert, teuer und unflexibel. Gleichzeitig habe ich von einem Konzept aus den USA erfahren, das mir sehr einleuchtend erschien. Im Austausch mit anderen merkte ich schnell, dass ein Auto im Abo viel Zuspruch findet. Deshalb haben wir kurze Zeit später Carvolution gegründet. Heute bieten wir die Lösung des eigenen Autos im Abo schweizweit an, und auch ich habe eine gute Lösung für mein Auto-Problem gefunden.
Sie sind eine Ausnahme: Eine neue Studie sagt aus, dass weniger als die Hälfte der deutschen Automobilmanager eine Chance darin sieht, mehr Frauen in die Chefetagen der Automobilfirmen zu holen. Woran liegt das, trotz immer stärkerer Diversity-Bestrebungen in der Wirtschaft?
Junge, engagierte Frauen rücken aktuell nach und sind zielstrebig auf dem Weg in Führungspositionen. Ich bin überzeugt, dass die Automobilfirmen gut beraten sind, Frauen zu fördern. 2018 haben zum Beispiel auch viele keine Chance für das Auto-Abo-Konzept gesehen. Das zeigt, wie falsch man(n) doch liegen kann. Insgesamt und völlig unabhängig von der Branche bin ich überzeugt, dass es um Leistungen gehen sollte und alles andere zweitrangig ist.
Welche Fähigkeiten braucht es, um sich in dieser Männerwelt zu behaupten?
Nur weil die Automobilindustrie in der Vergangenheit eine Männerwelt zu sein schien, gilt das weniger für die Gegenwart und schon gar nicht für die Zukunft. Ich denke, in jeder Branche, ob nun von Männern oder Frauen dominiert, sind neue Ideen und Konzepte gefragt. Um sich damit behaupten zu können, braucht es auf jeden Fall Überzeugungskraft, Energie und Neugier. Egal, ob Mann oder Frau.
Welche Reaktionen haben Sie aus der Branche erhalten?
Zu Beginn gab es einen gewissen Widerstand und eine Skepsis. Seit der Gründung wird das Carvolution Auto-Abo aber immer beliebter. Mittlerweile hat uns die Branche deshalb sehr gut aufgenommen, und wir konnten viele neue Partner gewinnen. Mittlerweile gehört das Konzept von Carvolution zu einem wichtigen Trend der Automobilindustrie. Bis 2030 sollen gemäss Experten bis zu 40 Prozent der neu zugelassenen Autos im Abo-Konzept genutzt werden.
Wie siehts mit Neid aus?
Die Mehrheit an Feedbacks ist durch und durch positiv. Wir erfahren aus allen Richtungen grosse Unterstützung, sei dies von Kunden, Partnern oder Investoren. Wir wollen uns aber auf dem bisherigen Erfolg keinesfalls ausruhen und arbeiten weiterhin mit Hochdruck daran, mehr und mehr Leuten preiswert und einfach zum eigenen Auto zu verhelfen und auch das Kundenerlebnis ständig weiter zu verbessern.
Die Idee zum Konzept, einfach, flexibel und preiswert Autos anzubieten, kam von Ihnen. Weshalb wurden Sie nicht zum CEO von Carvolution?
Es war für mich von Beginn an glasklar, dass ich meine Energie dafür aufwenden will, Carvolution bekannt zu machen und die Idee vom eigenen Auto im Abo zu vermarkten. Deshalb ist die Rolle als Leiterin Marketing (CMO) für mich perfekt. Zusätzlich war ich bei der Gründung 23 Jahre alt und hatte erst vor kurzem mein Studium abgeschlossen, deshalb schätze ich es sehr, mit Olivier Kofler nicht nur einen grossartigen CEO von Carvolution, sondern auch einen Mentor zu haben, der es mir ermöglicht, meinen Job als CMO zu meistern.
Wollen Sie mit Carvolution auch gezielt Frauen ansprechen?
Frauen und Männer sind im Alltag gleichermassen auf ein eigenes Auto angewiesen, deshalb profitieren alle von unserem Angebot. Unser Kundensplit ist sogar fast 50/50. Unsere Zielgruppe ist insgesamt sehr vielfältig. Von jung bis alt, von Singles zu Familien, von KMU zu grösseren Firmen. Entsprechend vielfältig ist auch unser Angebot. Wir haben vom Kleinwagen bis zum SUV und Elektroauto alles, ob nun für ein kleines Budget oder im Premium-Bereich.
Was sind Ihre nächsten Pläne mit Carvolution?
Voller Elan und Energie weitermachen und täglich mehr Menschen helfen, einfach, preiswert und flexibel ein eigenes Auto zu bekommen. Weiter bauen wir kontinuierlich unser Angebot aus, damit neue Marken und Modelle bei uns verfügbar sind. Mit dem wachsenden Kundenstamm erhalten wir auch immer mehr wertvolle Feedbacks, was uns hilft, das Konzept stetig weiter zu verbessern.
Wie halten Sie Mitbewerber in Schach?
Natürlich haben wir ein Auge auf unsere Mitbewerber. Aber ich bin überzeugt, dass wir diese am besten in Schach halten, wenn wir unseren Job ausserordentlich gut machen. Als erster und mit Abstand grösster Auto-Abo-Anbieter sind wir eine Inspiration für viele, die uns nacheifern, wir wollen da natürlich ein gutes Vorbild, aber auch allen immer einen Schritt voraus sein. (lacht)
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«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
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