Referenzzinssätze sind wichtig. Geldpolitisch, aber auch alle an Finanzmärkten abgeschlossenen Verträge für Sparguthaben, Kredite und Hypotheken basieren oder orientieren sich an ihnen. Per Ende 2021 fällt mit dem Libor (die Abkürzung steht für London Interbank Offered Rate) die bis anhin wichtigste Zahl im weltweiten Finanzsystem weg. Die neue massgebende Grösse im Schweizer Markt heisst SARON (Swiss Average Rate Overnight) und ist ein grundsolider Nachfolger.
Ein kurzer Blick zurück: Die Notwendigkeit einer Ablösung ist spätestens seit 2017 klar, als die britische Finanzmarktaufsicht bekannt gab, die Ermittlung des Libor nach 2021 nicht mehr zu unterstützen. Denn mit der Finanzkrise in den Jahren 2008/2009 waren die für die Festlegung des Libor notwendigen Transaktionen zusehends verschwunden – die Bereitschaft der Geschäftsbanken, sich gegenseitig ungesicherte Kredite zu geben, schwand. Der Libor basierte mehr und mehr auf Schätzungen und verlor an Aussagekraft.
Sie suchen eine unbefristete, flexible und marktorientierte Finanzierung für Ihre Immobilie? Dann profitieren Sie mit der UBS SARON Hypothek sowie der UBS SARON Flex Hypothek mit weiteren Flexibilitätsoptionen von besonders attraktiven Zinssätzen.
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Der bereits seit 2009 existierende SARON hingegen wird auf Basis von abgeschlossenen Transaktionen und verbindlichen Preisanfragen im Schweizer Geldmarkt ermittelt. Entwickelt wurde er in Zusammenarbeit von SIX und der Schweizerischen Nationalbank. Der SARON ist öffentlich einsehbar, transparent und wird von der SIX täglich nach Handelsschluss berechnet und publiziert. «Das alles sind klare Vorteile für den Kunden. Hinter dem SARON steht ein liquider und transparenter Markt mit vielen Transaktionen. Er ist robust, repräsentativ und in der Schweiz administriert», so Alfred Ledermann, Head Lending & Deposit Products bei UBS Schweiz. Er ist auch Mitglied der Nationalen Arbeitsgruppe für Referenzzinssätze in Franken, in welcher auch die SNB vertreten ist. Diese Arbeitsgruppe hatte den SARON als neuen Referenzzinssatz vorgeschlagen.
Von einem Libor- zu einem SARON-Hypothekarprodukt
Da der SARON ein Tagesgeldsatz ist und für die Zinsperiode von heute auf morgen gilt, berechnet die SIX aus dem Durchschnitt der täglichen aufgezinsten SARON-Sätze den Compounded SARON, der als Referenzzinssatz für Geldmarkthypotheken verwendet wird. Dies geschieht rückwirkend und ist aus Kundensicht der grosse Unterschied zu einer Finanzierung mit Libor. Denn der aktuelle Zinssatz für den SARON-Hypothekarschuldner wird am Ende der Zinsperiode festgelegt – ähnlich einer Stromrechnung, bei welcher erst im Nachhinein der effektive Verbrauch abgerechnet wird. Gut zu wissen für Hypothekarkunden: In der Vergangenheit verlief der aufgezinste SARON nahe am 3-Monats-Libor und zeigte sich in Zeiten von Marktturbulenzen gar tiefer und stabiler.
UBS bietet mit der UBS SARON Hypothek und der UBS SARON Flex Hypothek zwei unbefristete, variabel verzinste Produkte an. Bei beiden besteht die Möglichkeit, sich gegen steigende Zinsen zu schützen, indem innerhalb weniger Arbeitstage ganz oder teilweise zu einer mehrjährigen UBS Festhypothek gewechselt werden kann. Bei der Flex-Variante bietet sich dem Kreditnehmer zusätzlich die Option, den Kreditbetrag vier Mal pro Jahr flexibel zu tilgen.
Wer eine UBS Libor Hypothek besitzt, hat die Möglichkeit, gebührenfrei in eine UBS SARON Hypothek, UBS SARON Flex Hypothek oder in eine UBS Festhypothek zu wechseln. Andernfalls wird im Jahr 2022 der zugrunde liegende Referenzzinssatz vom Libor auf den Compounded SARON umgestellt. Kunden mit einer Libor Hypothek werden von UBS diesbezüglich rechtzeitig informiert.
Sowohl Libor als auch SARON sind kurzfristige Geldmarkt-Zinssätze und bewegen sich seit langem auf negativem Niveau. Das dürfte angesichts der tiefen Zinsen in der Eurozone und dem noch immer überbewerteten Schweizer Franken bis voraussichtlich noch Ende 2021 so bleiben. Gründe genug also, den Neuen willkommen zu heissen.
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