Amorana-Gründer im intimen Interview
Wie waren die sechs Jahre Sex?

Dieses Startup bringt Schwung in das Liebesleben von Herrn und Frau Schweizer: Amorana ist innert Kürze zum grössten Schweizer Sex-Toy-Händler gewachsen. Jetzt feiern die Jungunternehmer Alan Frei und Lukas Speiser den sechsten Geburtstag ihrer Firma – und packen aus.
Publiziert: 10.02.2020 um 16:56 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2020 um 12:39 Uhr
Lukas Speiser und Alan Frei gründeten vor sechs Jahren Amorana.
In Kooperation mit Amorana

Gratulation zum Geburstag! Wie fühlen sich sechs Jahre Sex an?
Lukas Speiser: Wenn ich sie in einem Wort beschreiben würde, wäre es das Wort «turbulent»! Bei einem Startup geht es immer auf und ab. Wir sind am Anfang immer zwischen Euphorie und Panik geschwankt. Amorana hat sich jedoch sehr positiv entwickelt, wir haben mittlerweile 35 Mitarbeiter und sind mega glücklich mit dem, was wir machen.

Wie kamen Sie auf die Idee, einen Online-Sex-Shop zu gründen?
Speiser: Alan und ich haben zusammen studiert und wollten gemeinsam ein Startup gründen. Nach mehreren Brainstorming-Sessions wussten wir, dass es etwas im E-Commerce und Abo-Service sein soll. Irgendwann kam dann die Idee mit den Sex-Toys. Die haben wir jedoch schnell wieder verworfen.

Wieso?
Speiser: Wir dachten, wir können den Leuten ja nicht jeden Monat neue Sexspielzeuge verkaufen. Und doch ging uns die Idee nicht mehr aus dem Kopf. Also recherchierten wir und erfuhren so, dass es viele lässige Produkte wie zum Beispiel die Massagekerze gibt, die die Leute gar nicht kennen. Und so stellten wir die erste Website online und boten Sex-Toys im Abo an. Wir haben unseren Freunden eine E-Mail geschickt, aber nicht gesagt, dass wir dahinter stecken. Und prompt erhielten wir die ersten Bestellungen.

Sie waren überrascht?
Speiser: Und wie! Wir kamen unter Druck, weil wir noch gar keine Produkte hatten. Ich habe Alan angerufen und gesagt, wir müssen sofort in den nächsten Laden und all die Produkte kaufen, die wir anbieten. Wir haben Boxen zusammengestellt, sie verschickt und der Rest ist Geschichte.

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Wie hat Ihr Umfeld auf Ihr neues Business reagiert?
Alan Frei: Lukas arbeitete damals bei der Bank, ich an der Uni. Sie fanden die Idee lustig und hatten Mitleid mit uns. So sehr, dass sie sogar extra Sachen gekauft haben, nur um uns zu unterstützen. Ich wurde katholisch erzogen, meine Mama war schon etwas geschockt. Sie fragte sich, ob wir damit überhaupt Geld verdienen können.

SRF strahlt Ihre Werbespots nicht aus – auf welche Widerstände in der Gesellschaft stossen Sie sonst noch?
Frei: Die häufigste Antwort im Marketing, die wir erhalten, ist «Nein». Egal, ob es Plakat-, Instagram- oder TV-Werbung ging, grundsätzlich war es immer verboten. Wir mussten immer Wege finden, doch noch Werbung machen zu können. Heute ist es zum Glück etwas einfacher geworden.

Jeder hat Sex, doch kaum jemand spricht darüber. Sind Schweizer prüde?
Frei: An den Bestellungen nach würde ich nein sagen! (lacht) Aber egal, wohin wir gehen – wenn wir sagen, was wir machen, müssen wir immer eine Stunde lang Fragen beantworten. Die Leute sind extrem interessiert, was es so auf dem Markt gibt. Sobald es aber um die eigenen vier Wände geht, wird es diskreter. Die häufigste Frage, die an unseren Kundendienst gestellt wird, ist: Wie sehen die Pakete aus? Diese sind natürlich komplett diskret und ohne Absender.

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Die Erotik-Trilogie «Fifty Shades of Grey» hat Sex-Shops Rekordumsätze beschert.
Speiser: Als der erste Film in die Kinos kam, war der Hype riesig. Im ersten Teil waren Liebeskugeln ein Thema, alle wollten plötzlich Liebeskugeln kaufen. Im zweiten Teil war es noch extremer, da ging es um Bondage. Da waren plötzliche alle Peitschen bei uns ausverkauft. Wir hatten alle Lieferanten kontaktiert, doch niemand hatte mehr Peitschen im Angebot.

Lukas Speiser, Sie haben vor Amorana im Investment Banking gearbeitet. War Ihnen die Materie zu trocken?
Speiser: Ich habe Finance studiert und meine ganze Karriere auf das Banking augerichtet, war aber gleichzeitig immer auch unternehmerisch interessiert. Vor dem Studium hatte ich eine Promotion-Agentur aufgebaut. Als ich 2007 bei der Bank angefangen habe, kam wenige Monate später der Crash. Der Aktienhandel kam extrem unter Druck, es hat mir keinen Spass mehr bereitet. Deshalb wusste ich, ich muss mich umorientieren.

Wie haben Ihre Arbeitskollegen darauf reagiert?
Speiser: Die meisten fanden es sehr cool. In der Bankbranche getrauen sich nicht viele, auszubrechen. Es ist wie ein goldiger Käfig. Wenn es dann doch jemand wagt, wird man bewundert. Frühere Kollegen von mir haben uns auch finanziell unterstützt, wurden Investoren.

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Ob frisch verliebt oder Langzeitbeziehung: Der Jahreskalender ist wie gemacht für Paare, die sich gemeinsam verwöhnen und dabei neue Seiten aneinander entdecken wollen.

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Alan Frei, Sie bezeichnen sich als Minimalist, besitzen lediglich 120 Gegenstände. Wie viele davon sind Sex-Toys?
Frei: Zwei. Ich besitze den Warming und den Autoblow.

Worauf könnten Sie nie verzichten?
Frei: Auf Sex-Toys! (lacht) Mein Handy.

Wie kamen Sie dazu, Ihr Hab und Gut zu entrümpeln?
Frei: Das kam nicht von heute auf morgen. Ich versuche, mein Glück zu maximieren. Und ich habe realisiert, je weniger Materielles ich habe, umso glücklicher bin ich.

Mit Amorana verleiten Sie Kunden dazu, Dinge zu kaufen. Beisst sich das nicht mit Ihrem Lebensstil?
Frei: Nein. Ich konsumiere viel, überlege mir aber genau, was. Ich habe einen einfachen Trick. Wenn ich etwas kaufe, geht etwas weg.

Wie sehen eigentlich die typischen Kunden bei Amorana aus?
Frei: Die typische Kundin ist zwischen 25 und 35 Jahre alt, wohnt in einer urbanen Gegend und kauft am liebsten am Sonntag auf dem Smartphone ein. Der typische Kunde ist in der gleichen Altersstufe, auch eher städtisch angesiedelt, kauft aber am Montag ein. Proportional gesehen wird übrigens in Glarus und Schwyz am meisten eingekauft.

Am Freitag ist Valentinstag. Das perfekte Geschenk?
Speiser: Wir haben eine Geschenkbox namens «Make Love» für unvergessliche Stunden zu zweit. Die Box hat verschiedene Sexspielzeuge drin. Da wäre auch noch unser Jahreskalender. Der besteht aus zwölf Boxen. Jeden Monat wartet so eine Überraschung auf einen. Wir haben natürlich auch tolle Produkte für Singles. Unser Topseller ist der Womanizer DUO, auf den gibt es übrigens die Orgasmusgarantie.

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Blicken wir noch in die Zukunft. Wie geht es weiter mit Amorana?
Frei: Die sexuelle Gesundheit ist ein grosses Thema. Wir haben Produkte rund um die Schwangerschaft, Technologie ist ebenfalls extrem wichtig. Wir haben zum Beispiel einen Sperma-Test, mit dem kann testen, wie viele Spermien man hat und wie schnell sie sind.
Speiser: Wir machen viel in diesem Bereich. Wir wollen, dass die Leute ihre Sexualität ausleben und auf ihre Gesundheit achten. Wir haben auch HIV-Tests im Sortiment, auch andere sexuell übertragbare Krankheiten kann man mit Produkten bei uns testen.
Frei: Wir sind sehr zuversichtlich für die Zukunft. Wir glauben, mit Amorana einen Brand zu haben, dem die Leute vertrauen.

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