Zurich E-Prix: Action für alle
Mit dem «Trotti» über die Formel-E-Piste

Der Zürcher E-Prix soll zum Volksfest werden: Testen Sie im Rahmen des Formel-E-Rennens gratis E-Autos oder fahren Sie mit einem Micro-Scooter über die Rennstrecke!
Publiziert: 07.06.2018 um 11:59 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 18:20 Uhr
Wie der Radfahrer in Rom können in Zürich «Trottis» über die Formel-E-Rennstrecke fahren. Die Fahrten bietet der Erfinder des Micro Scooters, Micro Mobility Systems an.
Foto: ZVG
Andreas Engel und Raoul Schwinnen

Kommendes Wochenende ists endlich so weit: Zum ersten Mal seit 63 Jahren findet in der Schweiz wieder ein Rundstreckenrennen statt. Und zwar nicht irgendwo, sondern mitten in der Zürcher City!

Der Rundkurs, über den die 20 Formel-E-Boliden mit bis zu 220 km/h flitzen, ist während des ganzen Wochenendes für die Öffentlichkeit komplett gesperrt.

Mit dem Micro Scooter können 200 Interessiere über die Formel-E-Rennstrecke fahren.
Foto: Micro Mobility Systems

Selber auf die Rennstrecke

Komplett? Nicht ganz! Micro Mobility Systems aus Küsnacht ZH, die Erfinder des Micro Scooters, bietet im Anschluss ans offizielle freie Training am Sonntag-Vormittag eine exklusive «Testfahrt» auf der Rennstrecke an. Mit 200 «Trottis» gehts über den 2,5 Kilometer langen Rundkurs entlang des Seebeckens und durchs Zürcher Bankenviertel – angeführt vom bald auf den Markt kommenden Microlino als «Safety-Car».

Als Pace-Car für die «Trottis» dient der bald auf den Markt kommende Microlino, ein kleiner Elektro-Flitzer für die Stadt von Micro Mobility Systems.
Foto: Micro Mobility Systems

Gratis dabei

Interessiert an dieser nicht alltäglichen Testfahrt auf den Spuren von Formel-E-Champion Sébastien Buemi? Dann melden Sie sich online gratis an. Dort erhalten Sie auch alle Infos zum Treffpunkt und Startzeit. Übrigens: Nach der Testrunde werden die 200 Test-Scooter im Micro-Zelt auf der Rentenwiese mittels Glücksrad verlost.

Audi lässt Markenbotschafterin Lara Gut im Vision e-tron GT über die Piste chauffieren.
Foto: Werk

Weitere e-Auto-Aktivitäten am Weekend

Während BMW am Samstag nur gegen Voranmeldung und Bezahlung von 450 Franken einen exklusiven Kundenkreis über die abgesperrte Rennstrecke sausen lässt, kann sich das E-Prix-Publikum in der eintrittsfreien Fanzone am Samstag und Sonntag am BMW i Stand informieren. Auch Jaguar zeigt dem Zürcher-Publikum in der Fanzone seinen ersten Elektro-Wurf, den brandneuen und nächsten Monat startenden I-Pace.

Mercedes bietet gegen Online-Voranmeldung Probefahrten mit den Elektro-Flitzern Smart EQ Fortwo und Forfour – im Bild die Renn-Smarts – an.
Foto: Werk

Probefahrten möglich

Bei Renault können E-Prix-Besucher schon bei der Anreise am Bahnhof Stadelhofen das aktuelle Formel-E-Rennfahrzeug aus der Nähe bestaunen. Dort und auf dem Bürkliplatz können auch Gratis-Probefahrten mit dem elektrischen Renault Zoe gebucht werden.

Als besonderes Highlight absolviert der Prototyp des ersten Elektro-Mercedes EQC Demorunden auf der Rennstrecke.
Foto: Werk

Viel Action von Mercedes

Im öffentlich zugänglichen E-Village zeigt Mercedes das neue Concept EQA. Zudem können bereits jetzt online Probefahrten mit dem Smart EQ Fortwo und Forfour für Samstag und Sonntag abgemacht werden. Grosser Showdown am Renntag vor dem Qualifying: Ab etwa 13.20 Uhr stromert der Prototyp des EQC, des kommenden ersten Mercedes-Elektromodells, gefolgt von einer Meute elektrischer Renn-Smarts über die Zürcher Rennstrecke.

Im E-Village zeigt Mercedes an seinem Stand auch die Studie des EQA.
Foto: Werk

Ski-Star unter Strom

Schliesslich sorgt auch Audi am Sonntagmittag noch für etwas Glamour, wenn Markenbotschafterin Lara Gut im in der Elektro-Studie Vision GT über die Strecke chauffiert wird. Daneben stellt Audi den getarnten Prototypen e-Tron im gratis zugänglichen E-Village aus und ermöglicht den Fans auch ein Virtual-Reality-Erlebnis mit Audis E-Rennwagen e-Tron FE04.

Am Audi-Stand kann man zumindest virtuell heisse Runden im E-Renner Audi e-Tron FE04 drehen.
Foto: Werk

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