Vor einem Monat musste ich mein Auto wegen eines Marderschadens reparieren lassen. Nun habe ich wieder neue Pfotenabdrücke im Motorraum entdeckt. Wie lassen sich diese Tiere am besten fernhalten?
Christian Lüthi, Bern
Einen zuverlässigen Schutz bietet fast nur die geschlossene Garage. Haben Sie diese Möglichkeit nicht, dann bleibt nur der Versuch, die Tiere mit Geruchsstoff oder Marderschutzgeräten fernzuhalten. Zuvor sollten Sie aber Motor und Motorraum gründlich von den Duftmarken des Marders reinigen. Wobei Sie auf Motorschutzlacke, Motorglänzer und andere Produkte auf Silikonbasis besser verzichten, denn diese «ziehen» die Marder eher an.
Der beste Freund gegen Marder
Helfen könnten neben den im Handel erhältlichen Marder-Schutzsprays auch unter die Scheibenwischer geklemmte Hundehaare oder Tücher und Decken von Hunden – wenigstens für eine gewisse Zeit ...
Verlässlicheren Schutz bieten aber Ultraschallgeräte. Hochwertige Produkte haben eine variable Frequenz (> 20 kHz), eine variable Impulsdauer und Impulsfolge (Zufallsgenerator) sowie einen Schalldruck von mindestens 100 dB. Sie sind zudem resistent gegen Nässe, Vibrationen und Temperaturschwankungen und verbrauchen wenig Strom. Wenn es die Umgebung zulässt, kann auch ein Ultraschallgerät in der Nähe des Autos installiert werden.
Dann richte sie an: Redaktion BLICK, Stichwort AutoBlick, Postfach, 8099 Zürich, oder auf www.tcs.ch/experte. Unsere Experten helfen Ihnen gerne.
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