Die Starterbatterie meines alten Autos machte schon wieder schlapp. Kann ich sie durch eine leistungsfähigere AGM-Batterie ersetzen?
Daniel Schneider Zürich
Eine Starterbatterie hält im Schnitt fünf Jahre. Bei einem alten Auto, das nicht mehr jahrelang gefahren wird, bietet sich eine Batterie aus einem Baumarkt oft als günstigste Lösung an. Zumindest, wenn man die nötigen Grundkenntnisse hat und den Wechsel also selber erledigen kann.
Technik des Originals übernehmen
Mit den leistungsfähigen AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) stellen sich die Hersteller den hohen Zusatzbelastungen moderner Autos und ihrer Stopp-Start-Systeme. Wer eine neue Batterie braucht, sollte sich an der Technologie der Originalbatterie orientieren – wobei Upgrades zulässig sind. Wo original eine AGM-Batterie verbaut ist, sollte wieder eine solche eingebaut werden. EFB-Batterien (Enhanced Flooded Batteries) können durch EFB-, oder zur Verlängerung der Lebensdauer durch AGM-Akkus ersetzt werden. Wenn original eine konventionelle Batterie vorgesehen ist, können im Prinzip alle drei Typen eingesetzt werden.
Je mehr Kapazität, desto besser
Auch bezüglich des Batteriegehäuses und der technischen Daten wie Spannung (V), Kapazität (Ah) und Kaltstartstrom (A) orientiert man sich am besten am Original oder schaut in die Bedienungsanleitung. Geläufig sind die Bauhöhen 190 und 175 Millimeter. Wenn es Platzverhältnisse und Befestigungsvorrichtung zulassen, sind höhere Batterien zu bevorzugen. Diese verfügen über mehr Säurevolumen, was zu einer besseren Ladeaufnahme führt. Beim Kauf sollte zudem auf eine maximal mögliche Kapazität (nicht Kaltstartstrom) geachtet werden.
Dann richte sie an: Redaktion BLICK, Stichwort AutoBlick, Postfach, 8099 Zürich, oder auf www.tcs.ch/experte. Unsere Experten helfen Ihnen gerne.
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