Früher wurde beim Kauf eines Neuwagens erklärt, man soll während den ersten Kilometern hohe Motordrehzahlen vermeiden. Gilt das heute immer noch?
Andreas Maurer, Bern
Beim Einfahren wurden die Spitzen der geschliffenen Oberflächen von Kolben, Zylindern, Nockenwellen, Stösseln, Zahnrädern und so weiter solange gegeneinander gerieben und gegenseitig gebrochen, bis diese perfekt aufeinander abgestimmt waren. Der entstandene Abrieb sammelte sich in Motor- und Getriebeöl und musste durch einen frühen Ölwechsel – meist nach 1000 bis 2000 Kilometern – entfernt werden.
Heute kommen bei der Herstellung neue Prozesse zum Einsatz, so dass schon bei der Auslieferung Oberflächenverhältnisse vorherrschen, wie früher oft erst nach einigen tausend Kilometern Fahrbetrieb. Trotz technischer Fortschritte zahlt sich aber ein defensiver Fahrstil während den ersten rund 1000 Kilometern nach wie vor aus.
Denn auch modern bearbeitete Bauteile sehen unterm Mikroskop wie Gebirgslandschaften aus. Die höchsten «Gipfel» gilt es sanft abzutragen, dies geschieht am besten durch sanfte Fahrweise mit mittlerem Drehzahlniveau und wenig Gas.
Abgesehen davon: Auch die Haftung neuer Reifen ist fertigungsbedingt nicht optimal. Während der ersten 300 Kilometer ist daher ein vorsichtiger Fahrstil angezeigt. Selbst Bremsanlage und Kupplung sollten in der ersten Betriebszeit, wenn möglich, geschont werden.
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