An diesem Wochenende enden in den meisten Kantonen die Schulferien. Entsprechend viel wird auf den Strassen los sein – der TCS rechnet mit massiven Staus vor allem am Gotthard. Als ob dies nicht schon genug Stress bedeuten würde, kosten viele die Ferien bis auf die letzte Sekunde aus – und setzen sich dann noch abends ans Steuer für die Rückreise. Doch wenn die Augen schwer vor Müdigkeit werden, droht gefährlicher Sekundenschlaf.
Keine Ruhzeiten-Regeln für Autofahrer
Während Berufschauffeure Ruhezeiten von Gesetzes wegen einhalten und dokumentieren müssen, gilt diese Regelung bei PWs nicht. Aber auch das Auto kann mit einem übermüdeten Fahrer an Bord zur tödlichen Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer werden. Wer müde hinterm Steuer sitzt – etwa aufgrund von Schlafmangel, bei Nachtfahrten oder wegen einer Erkrankung – schätzt Geschwindigkeiten falsch ein, ist unkonzentriert und reagiert ähnlich langsam wie nach dem Konsum von Alkohol. Wer trotz Ermüdungserscheinungen weiterfährt, handelt laut Gesetz grobfahrlässig und kann als Folge mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Busse sowie einem Fahrausweisentzug bestraft werden.
Anzeichen von Übermüdung:
- Sehen: Schwere Lider, getrübter oder fixierter Blick, Doppelbilder, verschwommene Strasse
- Psychisch: Abschweifen in Gedanken, Dösen, «Autobahn-Hypnose»
- Körperlich: Gähnen, trockener Mund, Juckreiz an Kopf, Nase und Gesäss, Handschweiss, Erschrecken mit Schweissausbruch
- Fahrweise: verzögerte Reaktionen, «hartes» Kuppeln, brüskes Bremsen, Schaltmüdigkeit, Abweichen von der Fahrspur
Im Auto eingebaute Assistenzsysteme können den Fahrer in brenzligen Situationen unterstützen. Müdigkeitswarnsysteme, sogenannte «Eye Tracker», überwachen den Grad der Aufmerksamkeit anhand der Augenbewegungen und Lidschläge. Alternativ werden die Lenkbewegungen analysiert – wer lange nicht und plötzlich abrupt lenkt, wird als müde erkannt. Bei Gefahr schlagen die Systeme akustisch und optisch Alarm. Auch Spurhalteassistenten, die den Fahrer je nach Technologie warnen oder gar aktiv eingreifen, oder adaptive Tempomaten, die den Abstand zum Vordermann halten und im Notfall gar eine Vollbremsung einleiten, können schwere Unfälle durch zufallende Augen verhindern.
Im Auto eingebaute Assistenzsysteme können den Fahrer in brenzligen Situationen unterstützen. Müdigkeitswarnsysteme, sogenannte «Eye Tracker», überwachen den Grad der Aufmerksamkeit anhand der Augenbewegungen und Lidschläge. Alternativ werden die Lenkbewegungen analysiert – wer lange nicht und plötzlich abrupt lenkt, wird als müde erkannt. Bei Gefahr schlagen die Systeme akustisch und optisch Alarm. Auch Spurhalteassistenten, die den Fahrer je nach Technologie warnen oder gar aktiv eingreifen, oder adaptive Tempomaten, die den Abstand zum Vordermann halten und im Notfall gar eine Vollbremsung einleiten, können schwere Unfälle durch zufallende Augen verhindern.
Das wirkt gegen Müdigkeit
- Nur ausgeschlafen ans Steuer setzen
- Aufs Fahren in der zweiten Nachthälfte verzichten, wenn der Körper auf Schlaf eingestellt ist
- Kein schweres Essen und Alkohol vor der Fahrt
- Bei Schläfrigkeit sofort anhalten und einen Turboschlaf (15 bis max. 30 min) halten
- Zwei Tassen Kaffee können kurzfristig helfen – Tricks wie Fenster öffnen oder Musik aufdrehen hingegen nicht
- Nicht länger als zwei Stunden am Stück fahren
Und: Wer mit im Auto sitzt, sollte ein Auge auf die Fahrerin haben – und sie zur Pause auffordern, wenn immer wieder die Augen zuzufallen drohen.
Im Auto eingebaute Assistenzsysteme können den Fahrer in brenzligen Situationen unterstützen. Müdigkeitswarnsysteme, sogenannte «Eye Tracker», überwachen den Grad der Aufmerksamkeit anhand der Augenbewegungen und Lidschläge. Alternativ werden die Lenkbewegungen analysiert – wer lange nicht und plötzlich abrupt lenkt, wird als müde erkannt. Bei Gefahr schlagen die Systeme akustisch und optisch Alarm. Auch Spurhalteassistenten, die den Fahrer je nach Technologie warnen oder gar aktiv eingreifen, oder adaptive Tempomaten, die den Abstand zum Vordermann halten und im Notfall gar eine Vollbremsung einleiten, können schwere Unfälle durch zufallende Augen verhindern.
Im Auto eingebaute Assistenzsysteme können den Fahrer in brenzligen Situationen unterstützen. Müdigkeitswarnsysteme, sogenannte «Eye Tracker», überwachen den Grad der Aufmerksamkeit anhand der Augenbewegungen und Lidschläge. Alternativ werden die Lenkbewegungen analysiert – wer lange nicht und plötzlich abrupt lenkt, wird als müde erkannt. Bei Gefahr schlagen die Systeme akustisch und optisch Alarm. Auch Spurhalteassistenten, die den Fahrer je nach Technologie warnen oder gar aktiv eingreifen, oder adaptive Tempomaten, die den Abstand zum Vordermann halten und im Notfall gar eine Vollbremsung einleiten, können schwere Unfälle durch zufallende Augen verhindern.