1. Welche Reisevorbereitung braucht das Auto?
Flüssigkeitsstände (Motorenöl und Kühlwasser) des Autos kontrollieren. Reifendruck prüfen (die korrekten Druckwerte finden sich im Tankdeckel oder der Innenseite der Fahrertür). Bei voller Zuladung bis 0,3 bar mehr pumpen.
2. Wohin mit dem Gepäck?
Gepäck gehört grundsätzlich in den Kofferraum. Schwere Stücke unten, möglichst nah an die Rücksitzlehne. Denn bei einer Vollbremsung aus 50 km/h entwickelt ein Koffer eine Kraft von 0,5 Tonnen und wird zum Geschoss. Tipp vom TCS: Nehmen Sie den Abschlepphacken vor dem Beladen aus dem Kofferraum und deponieren Sie in beispielsweise in der Beifahrertür. So müssen Sie bei einer allfälligen Panne nicht das ganze Auto ausräumen.
Muss auch was aufs Dach, dann sollte man die maximale Last (steht im Fahrzeugausweis) nicht überschreiten. Trick bei freien Rücksitzen: Gurte trotzdem schliessen. Dies kann bei einem Unfall das Durchbrechen von Gepäckstücken aus dem Kofferraum verhindern.
3. Verändert sich durch die Ladung das Fahrverhalten?
Ja! Wird das Auto beladen, neigt es sich stärker in die Kurven und gerät schneller ins Schleudern. Der Bremsweg verlängert sich und Überholmanöver dauern länger.
- Passagiere sollten in der Mitte der Rückbank oder vorne Platz nehmen, um die Strasse besser zu sehen.
- Fahren Sie vorausschauend und vermeiden Sie plötzliches Bremsen, starke Beschleunigung und Schlaglöcher.
- Installieren Sie Halterungen für Tablets, damit während der Nutzung auch die Strasse im Blick ist.
- Lenken Sie Passagiere ab, auch Aktivitäten wie gemeinsames Singen hilft.
- Cola und Ingwerguetzli helfen gegen Übelkeit, Kaffee sollte vermieden werden.
- Kopfstützen korrekt einstellen, um den Kopf in einer angenehmen Position zu halten.
- Betätigen Sie die Klimaanlage oder öffnen Sie zwischendurch das Fenster für frische Luft.
- Passagiere sollten in der Mitte der Rückbank oder vorne Platz nehmen, um die Strasse besser zu sehen.
- Fahren Sie vorausschauend und vermeiden Sie plötzliches Bremsen, starke Beschleunigung und Schlaglöcher.
- Installieren Sie Halterungen für Tablets, damit während der Nutzung auch die Strasse im Blick ist.
- Lenken Sie Passagiere ab, auch Aktivitäten wie gemeinsames Singen hilft.
- Cola und Ingwerguetzli helfen gegen Übelkeit, Kaffee sollte vermieden werden.
- Kopfstützen korrekt einstellen, um den Kopf in einer angenehmen Position zu halten.
- Betätigen Sie die Klimaanlage oder öffnen Sie zwischendurch das Fenster für frische Luft.
4. Gilt mein Schweizer Fahrausweis überall?
Der Führerausweis im Kreditkartenformat verfügt über europaweit harmonisierte Ausweiskategorien. Bei Reisen ausserhalb der EU oder mit dem alten Ausweis (blau) empfiehlt es sich, im Konsulat oder Reisebüro nachzufragen, ob ein internationaler Führerausweis benötigt wird.
5. Muss man im Auto neben dem Warndreieck auch eine Warnweste mitführen?
Ja! In Deutschland, Österreich und Slowenien ist zudem auch das Mitführen eines Verbandskastens Pflicht. In Bosnien/Herzegowina, Kroatien, Spanien, Portugal, Litauen und der Slowakei ist gar ein Satz Ersatzglühlampen obligatorisch. In 21 europäischen Ländern herrscht zudem Lichtpflicht auch am Tag. Mit unserer Checkliste fahren Sie ohne Busse durch anderen Länder und auf tcs.ch finden Sie die Bestimmungen für über 200 Länder.
- Wer dann ohne CH-Kleber erwischt wird, zahlt eine Busse von bis zu 400 Franken.
- Auch anderes Auto-Zubehör sollte beim Ausland-Trip mit an Bord sein. In den meisten Ländern ist beispielsweise das Pannendreieck obligatorisch.
- Die Autoapotheke gehört in vielen Staaten (besonders in Ost-Europa) zur Pflichtausrüstung, ebenso die Leuchtweste.
- Kurioser wird es da schon bei folgenden Gegenständen: In Russland sind ein Feuerlöscher und Ersatzglühbirnen für die Scheinwerfer vorgeschrieben.
- In Serbien gehört ein Abschleppseil zur Grundausstattung, in Estland zwei Keile, um das Auto vor dem Davonrollen zu sichern.
- Seit 2013 ist in Frankreich zwar ein Einweg-Alkoholtester im Auto Pflicht. Wer dagegen verstösst, wird aber nicht gebüsst.
- In der Schweiz ist übrigens nur das Pannendreieck obligatorisch.
- Wer dann ohne CH-Kleber erwischt wird, zahlt eine Busse von bis zu 400 Franken.
- Auch anderes Auto-Zubehör sollte beim Ausland-Trip mit an Bord sein. In den meisten Ländern ist beispielsweise das Pannendreieck obligatorisch.
- Die Autoapotheke gehört in vielen Staaten (besonders in Ost-Europa) zur Pflichtausrüstung, ebenso die Leuchtweste.
- Kurioser wird es da schon bei folgenden Gegenständen: In Russland sind ein Feuerlöscher und Ersatzglühbirnen für die Scheinwerfer vorgeschrieben.
- In Serbien gehört ein Abschleppseil zur Grundausstattung, in Estland zwei Keile, um das Auto vor dem Davonrollen zu sichern.
- Seit 2013 ist in Frankreich zwar ein Einweg-Alkoholtester im Auto Pflicht. Wer dagegen verstösst, wird aber nicht gebüsst.
- In der Schweiz ist übrigens nur das Pannendreieck obligatorisch.
6. Kreiselfahren ist speziell mühsam, weil es verschiedene Regeln gibt. Was gilt wo?
Wie bei uns gilt Vortritt für das Fahrzeug im Kreisel auch in Deutschland, Spanien, Polen, und Portugal. In Österreich und Italien hat die Regel «rechts vor links» auch im Kreisel Bestand. Und in Frankreich haben grundsätzlich alle in den Kreisel einfahrenden Autos Vortritt.
7. Was tun bei einem Unfall?
Am besten die Polizei beiziehen – bei einem Unfall mit Verletzten ist das sowieso Pflicht. Mindestens aber ein europäisches Unfallprotokoll ausfüllen und von beiden Parteien unterzeichnen lassen. Wichtig: Nie ein Dokument unterschreiben, das in einer Sprache verfasst wurde, die Sie nicht verstehen. Genauso wenig eine Schuldanerkennung vor Ort unterzeichnen. Falls Sie über eine Assistance-Versicherung verfügen, diese unverzüglich benachrichtigen. Auskunft gibt auch das Nationale Versicherungsbüro Schweiz (NBV) unter +41 44 628 89 30.
- Planung Fahren Sie nicht am Wochenende nach Hause, sondern eher schon am Donnerstag oder Mittwoch. Wenn Sie doch erst am Wochenende zurückreisen können, versuchen Sie in der Nacht zu fahren.
- Information Informieren Sie sich laufend über die aktuelle Verkehrslage via Radio oder App. Besonders akkurat ist meist Google Maps. Überlegen Sie sich schon vor der Abfahrt Alternativrouten. Ab einer Stunde Wartezeit am Gotthard ist die A13 via San Bernardino für die meisten schneller.
- Nahrung Vor allem für Kinder sollten ausreichend Essen und Getränke dabei sein. Am besten eignen sich Tee und Wasser.
- Unterhaltung Auch Unterhaltung ist für Kinder wichtig, damit sie sich nicht langweilen. Es empfehlen sich Spiele, Filme oder Tablets.
- Sonnenschutz Gerade wenn das Auto steht, kann es im Sommer trotz richtig eingestellter Klimaanlage unangenehm warm werden. Sie sollten einen leicht zu installierenden Sonnenschutz wie Folien, Blenden oder Rollos dabei haben.
- Geduld Atmen Sie tief durch und akzeptieren Sie die Situation. Verzichten Sie auf Spurwechsel und bleiben Sie auf der Autobahn, statt auf der Landstrasse ein Durchkommen zu suchen. Beides lohnt sich nicht und über Landstrassen dauert es meistens noch länger.
- Pausen Statt sich über den Stau aufzuregen, legen Sie lieber eine Pause ein. Geniessen Sie ein feines Essen. So gehen Sie gestärkt zurück in den Verkehr und vielleicht hat sich die Blechlawine inzwischen aufgelöst.
- Planung Fahren Sie nicht am Wochenende nach Hause, sondern eher schon am Donnerstag oder Mittwoch. Wenn Sie doch erst am Wochenende zurückreisen können, versuchen Sie in der Nacht zu fahren.
- Information Informieren Sie sich laufend über die aktuelle Verkehrslage via Radio oder App. Besonders akkurat ist meist Google Maps. Überlegen Sie sich schon vor der Abfahrt Alternativrouten. Ab einer Stunde Wartezeit am Gotthard ist die A13 via San Bernardino für die meisten schneller.
- Nahrung Vor allem für Kinder sollten ausreichend Essen und Getränke dabei sein. Am besten eignen sich Tee und Wasser.
- Unterhaltung Auch Unterhaltung ist für Kinder wichtig, damit sie sich nicht langweilen. Es empfehlen sich Spiele, Filme oder Tablets.
- Sonnenschutz Gerade wenn das Auto steht, kann es im Sommer trotz richtig eingestellter Klimaanlage unangenehm warm werden. Sie sollten einen leicht zu installierenden Sonnenschutz wie Folien, Blenden oder Rollos dabei haben.
- Geduld Atmen Sie tief durch und akzeptieren Sie die Situation. Verzichten Sie auf Spurwechsel und bleiben Sie auf der Autobahn, statt auf der Landstrasse ein Durchkommen zu suchen. Beides lohnt sich nicht und über Landstrassen dauert es meistens noch länger.
- Pausen Statt sich über den Stau aufzuregen, legen Sie lieber eine Pause ein. Geniessen Sie ein feines Essen. So gehen Sie gestärkt zurück in den Verkehr und vielleicht hat sich die Blechlawine inzwischen aufgelöst.