32 von 39 getesteten Kindersitzen haben den TCS-Test mit «empfehlenswert» oder besser abgeschlossen. Darunter finden sich Modelle aller Preiskategorien.

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Martin A. Bartholdi

Bei Kindersitzen lohnt sich Sparen nicht, zeigt der aktuelle Kindersitztest des TCS. Allerdings heisst das nicht, dass die teuersten Produkte die besten sind. Von 39 getesteten Sitzen sind 32 «empfehlenswert» oder besser – und dies in allen Preiskategorien.

Die erste Seite mit den Resultaten der einzelnen Kindersitze.

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Sicherheit und Schadstoffe als Stolpersteine

Was sich nicht lohnt, sind Sitze, die von der Geburt bis zum Ende der Kindersitzpflicht (bis 12 Jahre oder 1,50 Meter Grösse) verwendet werden können. Laut dem TCS lässt sich dieser Spagat nur auf Kosten der Sicherheit erreichen. Kein Wunder, schafften im Test zwei Sitze dieser Kategorie (Joie Every Stage, Graco Milestone) nur ein «bedingt empfehlenswert». Auch der dritte «bedingt empfehlenswert» und zwei «nicht empfehlenswert» Sitze weisen Sicherheitsmängel auf. Zwei weitere «nicht empfehlenswert» Produkte haben eine hohe Schadstoffbelastung.

Die zweite Seite mit den Resultaten der einzelnen Kindersitze.

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Sicherheitshinweise für Eltern

Sechs getestete Kindersitze lassen sich in und entgegen der Fahrtrichtung montieren. Diese können von der Geburt bis zu einem Alter von etwa vier Jahren genutzt werden. Allerdings müssen Kinder unter 9 Kilo oder 15 Monaten immer entgegen der Fahrtrichtung im Auto sitzen. Dies reduziert das Verletzungsrisiko bei Frontalunfällen enorm.

Neben Sicherheit und Schadstoffen testete der TCS die Kindersitze auch auf ihre Bedienung, die Ergonomie, Reinigung und Verarbeitung. Weitere Hinweise und nützliche Infos zum Thema Kindersitze finden Sie unter: www.kindersitze.tcs.ch