Schon gefahren: DS3 Crossback E-Tense
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Der PSA-Konzern stellt den DS3 Crossback gegen Audi Q2 und Mini Countryman auf. Ab Ende Jahr wird er zudem der erste Elektro-DS.
Publiziert: 18.03.2019 um 04:32 Uhr
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Aktualisiert: 28.05.2024 um 14:28 Uhr
  • DS als Luxus-Schwester von Citroën, Opel und Peugeot lanciert bis 2023 jedes Jahr ein neues Modell.
  • Neuer DS3 Crossback steht ab Mai beim Händler.
  • Elektro-Version E-Tense kommt Ende 2019 auf den Markt.
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DS3 Crossback E-Tense: Die Elektro-Version des kleinen SUV startet Ende Jahr.
Foto: PD
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Andreas FaustLeitung Auto & Mobilität

Am Tor heissts: Ausweiskontrolle. Die französische Luftwaffe lässt nicht jeden in ihren Horchposten auf der Forteresse du Mont-Agel. Die Festung über Monte Carlo ist gespickt mit Antennen – und so abgelegen, dass der PSA-Konzern hier sein erstes selbst entwickeltes und noch ein bisschen geheimes Elektroauto für eine Proberunde bereitstellt.

DS will hoch hinaus

DS, die Luxusmarke des Hauses, kennt man unter anderem für Bling-Bling-Design für den chinesischen Markt. Aber seit dem ersten eigenständigen Modell DS7 im letzten Jahr startet DS durch: Bis 2023 kommt jedes Jahr ein neues Modell, bis DS in 75 Prozent des sogenannten Premium-Marktes vertreten sein wird, sagt Vincent Devos, Direktor Produkte. Dabei sind elektrifizierte Antriebe – also batterieelektrische und Plug-in-Hybride in grösseren Modellen – gesetzt.

Jetzt wirds elektrisch

Zum Jahresende kommt nun der erste DS-Stromer, der kleine SUV DS3 Crossback E-Tense. Wie ein Prototyp schaut der Testwagen nicht aus: Rauten im Interieur, wohin man schaut, sensitive Flächen statt Tasten, virtuelle Instrumente und loungemässig vernähtes Leder. Ein fein gemachtes, aber normales Auto. «So soll das sein», sagt Devos – die Zeit der nur für E-Antrieb konstruierten Modelle sei vorbei. Der E-Tense kann daher gemeinsam mit Versionen mit Benzinern oder Dieselmotoren (100 bis 155 PS, ab
28'500 Franken) von einem Band laufen. «Wir können so flexibel bauen, was nachgefragt wird», sagt Devos.

Batterie unterm Sitz

Die Batterie steckt nicht im Unterboden, sondern verteilt unter den Sitzen und im Mitteltunnel – deshalb muss auch auf der Rückbank niemand wegen eines hohen Bodens die Knie anziehen. Motor und Elektronik stecken unter der Haube. Je nach gewähltem Fahrmodus liefern sie 60, 80 oder 100 kW – macht maximal 136 PS. Bis zu 320 Kilometer Reichweite liegen drin, mehr als genug für ein Auto dieser Grösse, meint Devos.

Auf der Testrunde wirkt der E-Tense leise, leichtfüssig und sehr komfortabel; nachgearbeitet wird nur noch an Federn, Dämpfern und dem Zusammenspiel von hydraulischer und elektrischer Bremse. Zu den Händlern rollt der DS3 Crossback E-Tense Anfang 2020 ab 45'100 Franken.

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