Opel Zafira Life
Aus dem Van wird ein Bus

Den Namen kennt man, das Auto auch, und doch ist alles neu. Opel macht aus seinem Familien-Van Zafira in der vierten Generation einen Bus und bedient sich dabei beim Peugeot Traveller.
Publiziert: 14.01.2019 um 11:45 Uhr
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Der neue Opfel Zafira wandelt sich vom Van zum Kleinbus.
Foto: Werk
Stefan Grundhoff

Mit einem Opel Zafira hat der neue Zafira Life nicht mehr als seinen Namen gemein. Vor 20 Jahren als Familienvan gestartet, wird der Zafira in der vierten Generation ein kleiner Bus, der mit drei Radständen verfügbar ist. So ist er eher ein Nachfolger des aktuellen Vivaro und tritt gegen Konkurrenten wie den VW Transporter oder die Mercedes V-Klasse an. Ob das den Geschmack bisheriger Zafira-Kunden trifft, darf bezweifelt werden. Immerhin: Voraussichtlich wird der aktuelle Familienvan noch bis Ende Jahr erhältlich sein.

Der Lade-Meister

Den neuen Zafira-Bus gibt es mit drei Längen von 4,60, 4,95 und 5,30 Metern. Je nach Länge und Sitzkonfiguration beläuft sich das Ladevolumen zwischen 1500 und 4900 Liter. Er wird mit fünf bis neun Sitzplätzen erhältlich sein. Auf Wunsch lässt er sich aber auch als VIP-Shuttle mit vier komfortablen Ledersesseln bestellen. Diese können auch einander gegenüber angeordnet werden.

Nur Diesel

Der neue Zafira Life ist ein Schwestermodell von Peugeot Traveller, Citroën Spacetourer und Toyota Proace. Entsprechend dürfte er über dieselben Motoren wie die Schwestermodelle verfügen. Das wären vier Diesel mit 100, 120, 150 und 180 PS, wobei die 150-PS-Version auch mit Allrad erhältlich ist. Ebenfalls auf Wunsch gibt es LED-Scheinwefer, Head-up-Display, elektrische Schiebetüren und zahlreiche Assistenten.

Elektro-Bus kommt 2021

Noch im ersten Quartal kann der neue Opel Zafira Life bestellt werden. Die Preise sind noch nicht bekannt, aber womöglich starten sie bei 34'060 Franken, denn auch Peugeot Traveller und Citroën Spacetourer kosten so viel. Im Jahr 2021 soll auch eine rein elektrische Version des Zafira folgen.

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