Weltpremiere VW Tiguan
Volksbegehren

Der VW Tiguan ist neben Opel Astra, Audi A4, Mercedes S-Klasse Cabrio und BMW 7er der grosse Star der Frankfurter Automobilausstellung. Auf der IAA steht er gleich im Viererpack.
Publiziert: 15.09.2015 um 10:17 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:19 Uhr
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Von Stefan Grundhoff

Die zweite Generation des VW Tiguan wird das Segment der kompakten SUV mächtig aufmischen. Im Vergleich zu seinem 2,64 Millionen mal verkauften Vorgänger wird der Nachfolger sechs Zentimeter länger (4,49 m), flacher und breiter; so wirkt er kraftvoller und muskulöser. Das Ladevolumen des um 50 Kilo abgespeckten Tiguan stieg mit 615 bis 1655 Litern beträchtlich.

Auf der IAA ist der voraussichtlich mindestens 28'000 Franken teure Tiguan gleich in vier Varianten zu sehen: Neben dem normalen Modell stehen auch eine rustikale Offroad- sowie eine sportliche R-Variante auf dem VW-Stand. Zudem gibts eine GTE-Plug-in-Version (218 PS) mit Solardach, die zu einem späteren Zeitpunkt angeboten wird.

Die Motor- und Getriebekombinationen kennt man von der aktuellen Passat-Generation. Es wird vier TSI (125 bis 220 PS) und vier TDI (115 bis 240 PS) geben – alles Vierzylinder. 2017 folgt die R-Version mit 300 PS. Der Verbrauch sinkt um bis zu 25 Prozent. Zur Auswahl stehen Front- und Allradantrieb sowie ein 7-Stufen-DKG.

Auch bei den Komfort- und Sicherheitsausstattungen sowie den Assistenzsystemen hat sich der im April startende VW Tiguan kräftig beim noch jungen Passat bedient. So gibts nicht nur Rangierhilfen für Anhängerfahrten, Verkehrszeichen- und Spurwechselwarner oder animierte Instrumente, sondern auch City-Notstopp mit Fussgängererkennung oder LED-Scheinwerfer.

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