Der Ceed brachte Kia den Durchbruch in Europa. Hier wurde er entwickelt und hier gefällt er den Kunden besonders gut. In der Kompaktklasse hat er sich hinter Golf, Focus und Co. einen festen Platz erkämpft. Details wie die obligatorische Tigernase sowie Leuchtelemente an Front und Heck lassen die dritte Auflage des Ceed sofort als Kia erkennen. Im Vergleich zum Vorgänger ist der neue Ceed flacher (1,45 cm, - 2,3 cm) und breiter (1,80 cm, + 2 cm), während Gesamtlänge (4,31 m) und Radstand (2,65 m) unverändert blieben.
Der Innenraum
Mit der neuen Generation steigt das Kofferraumvolumen auf 395 Liter. Hinzu kommen eine grössere Schulterfreiheit für die Fondpassagiere und mehr Kopffreiheit auf den Vordersitzen sowie eine tiefere Sitzposition des Fahrers. Im Vergleich zum Vorgänger bietet der Kompakte mehr weich unterschäumte Oberflächen sowie Details in Metall- und Chromoptik.
Der Antrieb
Zum Marktstart ist der Ceed mit drei Benzinmotoren mit 100 bis 140 PS und einem Diesel mit 136 PS zu bekommen – alle mit Frontantrieb. Im Vergleich zum Vorgänger hat der neue Diesel eine Abgasnachbehandlung mit SCR-Kat und daher deutlich niedrigere Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen. Die genauen Verbräuche stehen noch nicht fest, aber Kia rechnet mit einem CO-Ausstoss von unter 110 Gramm pro Kilometer – nach dem neuen, strengeren Testzyklus WLTP.
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Die Variabilität
Serienmässig verfügt der Ceed über eine Sechsgang-Handschaltung. Die beiden Topmodelle sind auch mit 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe zu bekommen. Fürs Multimediasystem gibts drei Bildschirmgrössen, verschiedene Komfortextras und zahlreiche Assistenten. Nach dem fünftürigen Schrägheckmodell folgen Kombi und Shooting Brake – und vielleicht auch noch ein SUV.
Ab dem 1. September 2018 ist in der EU und der Schweiz der neue Testzyklus WLTP (World Harmonized Light Vehicle Test Procedure) für die Verbrauchsmessung obligatorisch. Er löst den seit 1992 gültigen NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ab. Die Testdauer wird auf eine halbe Stunde verdoppelt, die Teststrecke steigt von 11 auf 23 Kilometer und die Spitze von 120 auf 131 km/h. Hinzu kommen mit dem RDE (Real Driving Emissions) Realtests auf der Strasse, damit die Grenzwerte für Stickoxide und Partikelanzahl eingehalten werden. Die Verbrauchsangaben der Hersteller sollen mit dem WLTP realistischer werden und dürften daher im Schnitt um rund 20 Prozent ansteigen.
Ab dem 1. September 2018 ist in der EU und der Schweiz der neue Testzyklus WLTP (World Harmonized Light Vehicle Test Procedure) für die Verbrauchsmessung obligatorisch. Er löst den seit 1992 gültigen NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ab. Die Testdauer wird auf eine halbe Stunde verdoppelt, die Teststrecke steigt von 11 auf 23 Kilometer und die Spitze von 120 auf 131 km/h. Hinzu kommen mit dem RDE (Real Driving Emissions) Realtests auf der Strasse, damit die Grenzwerte für Stickoxide und Partikelanzahl eingehalten werden. Die Verbrauchsangaben der Hersteller sollen mit dem WLTP realistischer werden und dürften daher im Schnitt um rund 20 Prozent ansteigen.