Immer wieder lässt VW die Fans des legendären Bullis träumen. 2001 zeigten die Wolfsburger den Microbus und letztes Jahr den Budd-e – aber Realität wurde bislang keiner. Ist der nun präsentierte VW I.D. Buzz also auch nur wieder ein Luftschloss? Nicht, wenn es nach VW-Chef Herbert Diess geht. «Im Jahr 2020 starten wir eine grosse Elektro-Offensive!»
Elektrisch
Eine Serienversion der Bus-Studie soll Teil dieser Strategie sein. Der I.D. Buzz holt aus zwei Elektromotoren 374 PS und kommt mit einer Batterieladung 600 Kilometer weit. 80 Prozent sollen mit Schnellladung in einer halben Stunde wieder geladen werden können.
Geräumig
Der 4,94 Meter lange Elektrobus bietet bis zu acht Personen Platz oder 660 bis 4600 Liter Ladevolumen. Die Sitze der zweiten Sitzreihe lassen sich zu Tischen umklappen und wenn die dritte Reihe auch umgeklappt wird, entsteht eine Liegefläche. Neben moderner Bedienung wie Touchscreens oder erweitertem Head-up-Display weckt der I.D. Buzz die Nostalgie mit Holzboden oder einem «V» in der Frontpartie – wie beim Ur-Bulli.
Wie der Kodiaq
Für die heutige Zeit präsentiert VW den Tiguan Allspace. In der Langversion wächst der SUV-Bestseller um 21,5 Zentimeter auf 4,70 Meter und ist damit gleich lang wie der Skoda Kodiaq. Als Allspace ist der Tiguan optional als Siebensitzer erhältlich. Allerdings ist die dritte Sitzreihe nur schwer zugänglich und nicht für Erwachsene geeignet. Der Kofferraum schluckt 115 Liter mehr und kommt damit auf 730 bis 1770 Liter.
Wie der Tiguan
Die Motorenpalette ist identisch jener beim normalen Tiguan. Sie umfasst drei Diesel mit 150 bis 240 PS sowie drei Benziner mit 150 bis 220 PS. Optional stehen Automat und 4x4 zur Auswahl. Er kommt voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte nach Europa.