«Wir haben den Golf weiter digitalisiert und ihm sozusagen ein Update verpasst», erklärt Entwicklungsvorstand Frank Welsch. Wohl wahr. Rein optisch gibts neue LED-Scheinwerfer und dezente Retuschen an Stossfängern sowie Kühlergrill. Das wird möglich, weil die Sensoren neu unter dem VW-Logo platziert sind. Sie ermöglichen dank Radartempomat und Spurhalteassistent im Stau teilautonomes Fahren bis 60 km/h.
Wisch und weg
Weiter hat VW die Auflösung des Touchscreens verbessert und das Infotainment lässt sich nun auch per Gesten steuern. Neben MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto bieten neue Online-Apps nicht nur fürs Auto Funktionen.
Freud und Leid
Der Golf fährt sich so souverän wie eh und je. Wir freuen uns über die präzise Schaltung und ärgern uns über die schwammige Lenkung. Neu gibts einen 150 PS starken 1,5-Liter-TSI. Dieser Turbobenziner lässt sich dank 250 Nm schaltfaul fahren und soll sich dank Zylinderabschaltung mit 5,1 Litern begnügen.
Im März kommt der überarbeitete Golf zu uns. Alltrack, GTE und e-Golf folgen im Mai. Die Preise starten ab 21'450 Franken. Für den Kombi müssen 3500 Franken drauf gelegt werden.