Cadillac CT5
Die überraschend sportlich wirkende Limousine beerbt im Sortiment von Caddy gleich zwei Modelle: CTS und ATS. In seinen Abmessungen konkurriert der CT5 mit BMW 3er und Mercedes C-Klasse. Den 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor mit 237 PS werden viele als nicht so standesgemäss empfinden wie den 3,0-Liter-V6 mit 350 PS. 4x4 ist optional, serienmässig dagegen die 10-Gang-Automatik.
Lincoln Corsair
Der Lincoln Corsair nutzt die gleiche Plattform wie der ebenfalls in New York vorgestellte Ford Escape – hierzulande als Kuga bekannt. Auch wenn er künftig der kleinste SUV im Angebot von Fords Edelmarke ist, ist er durch andere Proportionen und Aussenabmessungen grösser und eigenständiger. Damit rückt er in Richtung Mercedes GLC oder Range Rover Evoque. Dazu passen die beiden Vierzylinder mit 250 und 280 PS.
Genesis Mint
Ganz auf Zukunft ausgerichtet ist die Studie von Hyundai-Luxusableger Genesis. Der kompakte Mint besitzt vollelektrischen Antrieb und hat originelle Ideen an Bord. So kann etwa der Automatikwählhebel zusammengeklappt und in die vordere Sitzbank integriert werden, die so zu einem Sofa wird. Bei der Kernmarke Hyundai feiert mit dem neuen Venue der bisher kleinste und günstigste SUV Premiere.
Mercedes GLS
Ein wahres Neuheiten-Feuerwerk schiesst Mercedes im Big Apple ab: Highlight ist der brandneue GLS, der neu mehr Technik und Luxus bietet und mit 5,21 Meter Länge den BMW X7 konkurrenziert. Der erste Mildhybrid-V8 von Mercedes leistet 489 PS und 700 Nm. Weitere Neuheiten der Schwaben: das überarbeitete GLC Coupé und die nachgeschärften AMG-Versionen von GLC und GLC Coupé.
Porsche 911 Speedster
Das Publikum in New York bestaunt einen neuen 911 Speedster – mit allem, was den Namen so magisch macht: flache Windschutzscheibe, Hutzen hinter den Sitzen und puristische Ausstattung. In diesem Fall heisst das unter anderem auch: Handschalter. Da jubelt das US-Publikum. Den meisten ist dabei egal, dass der 911 Speedster noch auf der alten 911er-Plattform basiert.
Roush Mustang
Ford-Rennstallbesitzer und -Tuningpapst Jack Roush zeigt, wie man mit Kompressortechnik den Mustang zum Supersportwagen macht. Sein Mustang Stage 3 bringt es auf 710 PS. Basis dafür ist die 5,0-Liter-V8-Maschine des GT, die dank der zusätzlichen Zwangsbeatmung 827 Nm leistet. Zum Vergleich: Das Serienfahrzeug kommt mit 466 PS und 569 Nm aus. Auch der Preis ist der Hammer: ab 70'000 Dollar!
Subaru Outback
Ende 2019 kommt die sechste Generation des Outback in den USA auf die Strasse, die jetzt erstmals in New York gezeigt wird. Er basiert neu auf der gleichen Plattform wie Impreza und Forester und bietet das, was man von ihm erwartet: Boxermotoren (jetzt auch wieder als Turbo-Benziner), Allradantrieb und Höherlegung. Bis der neue Outback über den Grossen Teich zu uns kommt, wirds wohl mindestens Sommer 2020.