Volvo Concept 26
Fahren – oder fahren lassen?

Volvo präsentiert seine Vorstellung des Innenraums von selbstfahrenden Autos. Dabei steht weiterhin der Fahrer im Zentrum.
Publiziert: 25.11.2015 um 12:01 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:51 Uhr
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Von Martin A. Bartholdi

Neun Stunden täglich steht der Verkehr am Gubrist. Tote Zeit für jeden Autofahrer. Was aber, wenn sich diese Zeit nutzen liesse? Autonome Autos sollen es möglich machen. Der schwedische Autobauer Volvo hat sich deshalb mit der Frage befasst, wie der Innenraum eines solchen Autos aussehen könnte.

Während der Fahrt am Lesen.

Dabei gehen auch die Schweden davon aus, dass der Autofahrer der nahen Zukunft zwischendurch selber fahren will. In diesem Fall unterstützt die Sitzeinstellung das Fahren. Sollte der Fahrer dagegen, das Steuer dem Computer überlassen, kann die Sitzeinstellung auch das Entspannen oder die Kreativität unterstützen und fördern.

Vorne der liegende Fahrersitz, hinten der grosse Bildschirm

In diesem Fall würde der Sitz zurückfahren und ein grosser Bildschirm erscheint auf dem Armaturenbrett. Ob der Fahrer diesen zur Arbeit oder Unterhaltung nutzt, ist ihm überlassen. «Unsere Forschungen zeigen, dass einige Autofahrer die Zeit sinnvoll nutzen, während andere nur entspannen wollen», erklärt Volvos Vizepräsident fürs Innendesign, Robin Page.

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Noch hat Volvo das Potential seiner Innenraum-Studie nicht ausgeschöpft und könnte sie jederzeit durch neue Technologien ergänzen. Die Schweden sind laut ihrer Mitteilung auch zuversichtlich, ihre Studie schnell Wirklichkeit werden zu lassen, sollte sich die autonome Technik durchsetzen. Das Vertrauen in die eigene Technologie ist gar so gross, dass Volvo im Oktober angekündigt hatte, die volle Haftung bei Unfällen seiner autonomen Autos zu übernehmen.

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