In rund einem Monat tritt die neue Euro-6d-Temp-Abgasnorm in Kraft, bei der die Schadstoff-Emissionen mittels neuem WLTP-Messverfahren deutlich realitätsnäher und auch im realen Strassenverkehr ermittelt werden (BLICK berichtete). Was für Verbraucher und Umwelt ein Segen ist, stellt einige Hersteller vor erhebliche Probleme.
Rückstand für VW
Laut einer Liste der Fachzeitschrift «Automobilwoche», die sich auf Zahlen des ADAC beruft, hinkt insbesondere der VW-Konzern bei der Umstellung massiv hinterher. Anfang Juli hätten erst neun Modellvarianten die neue 6d-Temp-Norm erfüllt – sechs von Audi, drei von VW. Porsche, Seat und Skoda tauchen in der Liste nicht auf.
Die fleissigsten Marken
Andere Autobauer kommen bei der Umstellung deutlich besser voran: Mercedes etwa kommt bereits auf 123 freigegebene Modellvarianten, BMW auf 110. Und auch Opel (70), Ford (64), Peugeot (46) oder Jaguar (43) passen ihre Modelle fleissig an die neue Norm an.
Marke
verfügbare Varianten
Audi
6
BMW
110
Citroën
21
DS
3
Fiat
9
Ford
64
Honda
1
Hyundai
9
Jaguar
43
Jeep
2
Kia
18
Land Rover
32
Lexus
2
Mazda
20
Mercedes
123
Mini
23
Nissan
1
Opel
70
Peugeot
46
Subaru
3
Suzuki
1
Toyota
3
Volvo
43
VW
3
Quelle: ADAC, Stand 6. Juli 2018
Marke
verfügbare Varianten
Audi
6
BMW
110
Citroën
21
DS
3
Fiat
9
Ford
64
Honda
1
Hyundai
9
Jaguar
43
Jeep
2
Kia
18
Land Rover
32
Lexus
2
Mazda
20
Mercedes
123
Mini
23
Nissan
1
Opel
70
Peugeot
46
Subaru
3
Suzuki
1
Toyota
3
Volvo
43
VW
3
Quelle: ADAC, Stand 6. Juli 2018