Häufig braucht es nur eine simple Idee: Als der Logan 2004 als Fahrzeug auf den Markt kommt, das sich jeder leisten können soll, hätte Dacia wohl selbst nicht an einen so grossen Erfolg geglaubt. Seither hat die rumänische Renault-Tochter rund vier Millionen Autos weltweit abgesetzt – und die Palette ist um acht weitere Modelle gewachsen.
Neues Gesicht
Einer der Erfolgsgaranten ist der nun gründlich überarbeitete Kleinwagen Sandero, den wir auf erster Probefahrt auch als Abenteuerversion Stepway unter die Lupe nehmen. Das neue Familiengesicht samt LED-Signatur lehnt sich an den Kompakt-SUV Duster an (s. unten), hinten gibt sich der Stepway mit vier Rechtecken in den Rückleuchten zu erkennen.
Mehr Wert
Innen sind es die kleinen Dinge, auf die Dacia grossen Wert legt: Bessere Haptik dank mehr Chrom und Soft-Touch-Flächen, praktischer dank Impulsblinker und mehr Ablagen, moderner dank neuer Rückfahrkamera oder der Berganfahrhilfe.
Gewohnt preiswert
Während im Stepway je ein Dreizylinder-Benziner und -Diesel mit 90 PS für entspannten Vortrieb sorgen, werkelt im Sandero ein neuer Einstiegs-Benziner (3-Zyl., 75 PS). Klar ist dieser kein Kraftpaket (0-100 km/h in 14,5 s), doch fürs mobile Grundbedürfnis reichts allemal. Schliesslich soll ihn sich jeder leisten können – und mit Preisen ab 7900 bzw. 11'400 Franken (Stepway) bleibt der Sandero auch diesbezüglich konkurrenzlos günstig.
Ab April 2017 bietet Dacia den Kompakt-SUV Duster neu auch mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC an. Auf erster Fahrt gefällt dieses mit sauberer Abstimmung. Bei der Kraftübertragung der 110 PS des Turbodiesels auf die Vorderräder (Duster EDC nur als 4x2) fehlts hier und da an Traktion und der recht straff abgestimmte Duster neigt zum Untersteuern. Die Preise des Duster EDC starten ab 18'300 Franken. Exklusiv für die Schweiz steht ab nächstem Frühjahr auch die Fishermen's-Friend-Strongmanrun-Edition mit umfangreicher Ausstattung ab 18'600 Franken beim Händler.
Ab April 2017 bietet Dacia den Kompakt-SUV Duster neu auch mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC an. Auf erster Fahrt gefällt dieses mit sauberer Abstimmung. Bei der Kraftübertragung der 110 PS des Turbodiesels auf die Vorderräder (Duster EDC nur als 4x2) fehlts hier und da an Traktion und der recht straff abgestimmte Duster neigt zum Untersteuern. Die Preise des Duster EDC starten ab 18'300 Franken. Exklusiv für die Schweiz steht ab nächstem Frühjahr auch die Fishermen's-Friend-Strongmanrun-Edition mit umfangreicher Ausstattung ab 18'600 Franken beim Händler.