Wer sich einen Oldtimer kauft, tut dies meist aus Liebe zum Fahrzeug. Daneben gibts aber oft noch einen viel profaneren Grund: Oldtimer können auch eine lukrative Wert-Anlage sein. Aus finanzieller Sicht war der Toyota Celica (Baujahr 1972 bis 1978) letztes Jahr das beste Pferd im Oldtimer-Stall. Das japanische Coupé verzeichnete laut Oldtimer Index im Jahr 2015 die grösste Wert-Steigerung.
Japanischer Pony-Car
Der Celica wurde bis zu seinem Produktions-Ende als Viersitzer und mit Reihen-Vierzylinder-Motoren mit Hubraum zwischen 1,4 und 1,6 Liter (86/105 PS, für Amerika und Japan auch mit 2,2-Liter-Antrieb) gebaut – die Klassiker noch mit Heck-Antrieb. Das 1972er-Modell schaffte eine Spitze von 190 km/h, wobei der Fokus der Entwickler vor allem auf Komfort und angenehmem Handling lag. Insgesamt entstanden sieben Produktionsreihen des japanischen Pony-Cars, allein von der ersten Generation wurden rund 1,3 Millionen Stück gebaut.
Oldtimer-Index
Der Oldtimer Index wird jährlich vom deutschen Verband der Automobilindustrie (VDA) veröffentlicht und zeigt die Wertsteigerungen von Oldtimer-Fahrzeugen. Im letzten Jahr legte der Index wie beinahe jedes Jahr seit Beginn der Erhebung 1999 um 5,6 Prozent zu.
Am Oldtimer-Treffen «Concours d’Elégance» in Amelia Island (Florida, USA) treffen sich alljährlich Besitzer hochwertiger Klassik-Autos. Bei den parallel stattfindenen Auktionen wurden auch dieses Jahr wieder Rekordsummen für rare Sammlerstücke bezahlt: So wechselte ein Ferrari 250 GT California mit Baujahr 1961 für umgerechnet rund 16,9 Millionen Franken seinen Besitzer. Und ein Bugatti 57 SC aus dem Jahr 1931 kam für rund 9,6 Millionen Franken unter den Hammer.
Am Oldtimer-Treffen «Concours d’Elégance» in Amelia Island (Florida, USA) treffen sich alljährlich Besitzer hochwertiger Klassik-Autos. Bei den parallel stattfindenen Auktionen wurden auch dieses Jahr wieder Rekordsummen für rare Sammlerstücke bezahlt: So wechselte ein Ferrari 250 GT California mit Baujahr 1961 für umgerechnet rund 16,9 Millionen Franken seinen Besitzer. Und ein Bugatti 57 SC aus dem Jahr 1931 kam für rund 9,6 Millionen Franken unter den Hammer.