Wer sein Auto verkaufen will, möchte auch einen guten Preis herausholen. Damit fängt das Problem aber oft schon an. Wie teuer darf das Auto denn sein? Vorbei sind die Zeiten, in denen man im Internet mühsam vergleichbare Angebote raussuchen musste. Mit der Fahrzeugbewertung von AutoScout24 kann der Marktwert seines Personenwagens kostenlos geschätzt werden.
Je stärker, desto teurer
«Mit wenigen Daten kann unser Algorhytmus den Wert des Fahrzeugs berechnen und ermittelt so die Preisspanne», sagt Maurice Acker, National Sales Director bei AutoScout24. «Die wichtigsten Kriterien sind Marke, Modell, Alter, Kilometerstand sowie die Motorisierung und das Ausstattungsniveau», sagt Acker weiter. «Je stärker die Motorleistung eines Autos, desto höher auch der Preis.» Das ist bei diesem Beispiel hier gut ersichtlich:
Wie hebt sich die Fahrzeugbewertung von AutoScout24 von vergleichbaren Tools ab? «AutoScout24 ist seit über 20 Jahren die Nummer 1 in der Schweiz, wenn es um Occasionen oder Neuwagen geht» , sagt Acker. Auf dem Portal werden 88 Prozent aller verkauften Occasionen gelistet. «Wir verfügen über die breiteste Datenbank der Schweiz und können die beste Gratis-Auswertung zum aktuellen Marktpreis abgeben.» Wichtig: Setzen Sie den Verkaufspreis nicht deutlich zu hoch an, potenzielle Käufer sind so abgeschreckt. Bleiben Sie realistisch und bestimmen Sie vor Preisverhandlungen Ihre Schmerzensgrenze. Wie weit Sie bereit sind, den Preis herunterzusetzen.
Der richtige Zeitpunkt
Die Corona-Pandemie hatte die Automobilbranche zu Beginn hart getroffen. Während sich andere Branchen von der Krise erholen, kommt die Autoindustrie noch nicht in die Gänge. «Die Mikrochip-Krise bestimmt weiterhin das Geschehen am Schweizer Automarkt», sagt Acker. Die Zahl der Neuimmatrikulationen lag im Dezember 16,7 Prozent unter dem wegen Corona schlechten Vorjahresniveau. Seit Jahresbeginn 2021 sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gemäss Auto Schweiz 238’481 Neufahrzeuge immatrikuliert worden, somit konstant zum Vorjahr und -23,4 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auf AutoScout24. 2021 wurden insgesamt 134'051 Neuwagen auf AutoScout24 inseriert. Das waren rund 13'000 weniger gegenüber 2020 und circa 26'000 weniger im Vergleich zu 2019. Der Sales Experte blickt jedoch deutlich optimistischer in die Zukunft. «Ich denke, dass wir im Verlauf des Jahres zu einer gewissen Normalität zurückkehren und dass sich die Zulassungs- und Angebotszahlen vor allem ab dem zweiten Halbjahr 2022 deutlich erholen werden», sagt Acker. «Auch die längerfristigen Aussichten stehen auf Erholung des Marktes, hängen aber stark von der Versorgungslage mit Neufahrzeugen ab.»
AutoScout24 ist mit mehr als 124'000 Fahrzeug-Angeboten der führenden Marktplatz für den Kauf und Verkauf von Neuwagen und Gebrauchwagen in der Schweiz. Kaufen Sie hier ihren neuen Wagen oder verkaufen Sie Ihr gebrauchtes Auto. Vom günstigen Kleinwagen für Neulenker über den geräumigen SUV für die Familie bis hin zum exklusiven Sportwagen wird jeder Wunsch erfüllt. Es war nie bequemer ein Auto zu kaufen.
AutoScout24 ist mit mehr als 124'000 Fahrzeug-Angeboten der führenden Marktplatz für den Kauf und Verkauf von Neuwagen und Gebrauchwagen in der Schweiz. Kaufen Sie hier ihren neuen Wagen oder verkaufen Sie Ihr gebrauchtes Auto. Vom günstigen Kleinwagen für Neulenker über den geräumigen SUV für die Familie bis hin zum exklusiven Sportwagen wird jeder Wunsch erfüllt. Es war nie bequemer ein Auto zu kaufen.
Wer sich derzeit ein neues Auto zulegen will, muss lange warten. Die geringere Anzahl an Neuzulassungen wirkt sich auch auf den Occasionsmarkt aus. Gemäss dem Marktindex von AutoScout24, der die Durchschnittspreise von den auf der Plattform angebotenen Occasionsfahrzeuge abbildet, sind die Preise 2021 gegenüber 2020 um circa 5 Prozent gestiegen.
«Occasionsfahrzeuge verkaufen sich derzeit sehr gut, da die Nachfrage das Angebot übersteigt», sagt Acker. «Besonders junge Occasionen mit wenig gefahrenen Kilometern sind gefragt. Der richtige Zeitpunkt sein Fahrzeug zu verkaufen und von der Preissteigerung zu profitieren ist ganz klar jetzt.»
Inserat erstellen
Hat man sich dazu entschieden, sein Auto zu verkaufen, muss man bestimmte Punkte beachten. «Als erstes ist es sinnvoll, die notwendigen Dokumente zusammenzustellen. Fahrzeugpapiere, Fotos, Servicebuch, etc. Dann kann man bereits loslegen und ein Inserat erstellen», sagt Acker. Dazu braucht man alle vollständigen Informationen des Wagens. Sprich Kilometerstand, Zulassungsdatum, Daten aus dem Fahrzeugausweis. Auch wichtig sind eine genügende Anzahl qualitativ guter Fotos – sowohl vom Innern des Wagens als auch von aussen. «Ein Bild sagt sprichwörtlich mehr als 1000 Worte, dies gilt um so mehr bei Online-Inseraten und ist ein sehr wichtiger Verkaufs- und Erfolgsfaktor», sagt Acker.
Damit das eigene Inserat unter all den vielen Angeboten im Netz nicht untergeht, gibt es bei AutoScout24 die Option, das Inserat zu boosten. So bewirbt man es zusätzlich, es wird mehreren Leuten ausgespielt. «Das erstellte Inserat kann man auch über die eigenen Social-Media-Kanäle mit Bekannten teilen und diese dann auch bitten, es weiterzuverbreiten», empfiehlt der Sales-Experte.
Probefahrt vereinbaren
Hat sich ein Interessent gemeldet, der es ernst meint, wird er den Wagen auch ausprobieren wollen. «Bei der Besichtigung sollte das Fahrzeug sauber und präsentabel sein und Sie sollten alle Unterlagen bereithalten», erklärt der National Sales Director bei AutoScout24 weiter. Bei einer Probefahrt sollte der Verkäufer mit dabei sein.
Vertragsverhandlungen
Werden sich Verkäufer und Käufer einig, steht der Geschäftsabschluss an. Wie regelt man die Formalitäten? «Wir empfehlen in jedem Fall, einen schriftlichen Vertrag vorzubereiten», sagt Acker. Eine Vorlage dazu finden Sie hier. «Dann ist natürlich wichtig, die Daten des Käufers aufzunehmen und die Zahlungsmodalitäten mit dem Käufer zu regeln. Wir empfehlen grundsätzlich keine Übergabe von Schlüsseln oder Dokumenten vor vollständiger Bezahlung.» Nach Vertragsabschluss muss der Verkäufer den Fahrzeugausweis beim kantonalen Strassenverkehrsamt annullieren lassen, was je nach Kanton unterschiedlich hohe Gebühren verursacht.
Was, wenn Mängel auftauchen?
Wenn das Auto verkauft und dem neuen Besitzer übergeben ist, ist man dann für allfällige Mängel noch haftbar? «Generell gilt, dass Sie für alle Eigenschaften, die Sie dem Wagen zuschreiben, einstehen», sagt Acker. «Informieren Sie also den Käufer bei der ersten Kontaktaufnahme über Schäden oder Mängel am Auto. Dabei müssen Sie nicht jeden Kratzer oder ‹kosmetische› Korrektur erwähnen, wohl aber frühere Unfallschäden, da das Verschweigen solcher Schäden als ‹arglistige Täuschung› gewertet werden kann.» In einem solchen Fall kann der Käufer später vom Vertrag zurücktreten oder den Kaufpreis mindern. «Bei einem Unfall können Sie sogar zu Schadenersatz verpflichtet werden.»
Sollten Sie nicht der Erstbesitzer des Fahrzeugs sein und haben Sie nicht vollständige Gewissheit, so machen Sie keine Aussage bezüglich der Unfallfreiheit des Autos. Wenn Sie in einem Vertragsvordruck die Zusicherung «unfallfrei» ankreuzen, übernehmen Sie damit nämlich auch die Verantwortung für Unfallschäden der Vorbesitzer und haben möglicherweise die entsprechenden Konsequenzen zu tragen.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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