Spannende Ford-Studie

Melancholische Songs machen Autofahrer glücklich

Laut einer Ford-Studie sollte man mit melancholischer Musik im Auto in den Tag starten. In der gemeinsam mit dem Streaming-Dienst Spotify und der New York University durchgeführten Untersuchung sorgen Songs wie «Sorry» von Justin Bieber oder «The Winner takes it all» von Abba für positive emotionale Effekte, die länger als zwei Stunden anhalten.

Hohes Energieniveau zeigt Wirkung

«Insgesamt hatte Musik mit einem hohen Energieniveau den stärksten Einfluss auf unsere Testpersonen», fasst Amy Belfi, Expertin und Neurowissenschaftlerin der New York University, zusammen.

Besonders faszinierend: Vor allem traurige Lieder scheinen am ehesten eine erhebende Wirkung auf uns zu haben. «Ein Grund dafür», so Belfi, «könnte sein, dass uns genau diese melancholischen Lieder an schwierige Erfahrungen erinnern, die wir überwunden und aus denen wir gelernt haben». Weitere Hits, die in der Studie besonders positiv auffielen, sind etwa «Back in black» von Amy Winehouse oder «Final Countdown» von Europe.