Seit 2009 hat Skoda den nach dem Schneemenschen benannten Kompakt-SUV Yeti im Angebot. Aber im November heissts: adieu, Yeti! Dann steht der Erbe des beliebten, aber auch polarisierenden Yeti in den Verkaufs-Startlöchern. Karoq heisst er – angelehnt an die Sprache der Ureinwohner der Kodiaq Islands vor der Südküste Alaskas.
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Dort, bei den Alutiiq, heissen Autos Kaa'raq. Der Name ist nicht der einzige Unterschied zum Yeti. Die Kastenform des Vorgängers ist weg – der 16 Zentimeter längere Karoq (4,38 m) setzt auf ähnlich klare Formen wie der grössere Kodiaq: breiter Grill, LED-Scheinwerfer und cool gestylte Rückleuchten.
Des Yetis Erbe
Das aufgeräumte Cockpit glänzt mit 9,2-Zoll-Touchscreen, der mit Online-Diensten und WiFi-Hotspot aufwartet. Erstmals bei Skoda werden frei konfigurierbare Digitalinstrumente angeboten. Das aus dem Yeti bekannte «VarioFlex» (verschieb- und einzeln herausnehmbare Rücksitze) macht den Karoq zum Praktiker mit 521 bis 1810 Liter Kofferraum.
Auf allen Vieren
Zum Marktstart stehen der neue 1.5 TSI mit Front- sowie ein 2.0 TDI mit Allradantrieb zur Wahl – je mit 150 PS, 6-Gang-Schaltung oder 7-Gang-DKG. Später folgen 1.0 TSI (115 PS) und ein Topdiesel mit 190 PS, 7-Gang-DKG und 4x4. Die Preise sind noch offen.