1. Plattform
Der Ibiza baut als erstes Modell auf der neuen Modularplattform MQB A0 des VW-Konzerns auf. Er teilt sich diese u.a. mit VW Polo und Audi A1, aber auch den City-SUV VW T-Roc und Seat Arona (folgen alle Ende 2017). Die Plattform ist punkto Sicherheit, Gewicht und Steifigkeit (+33%) ein riesiger Fortschritt.
2. Konnektivität
Dank Apple Carplay, Android Auto und MirrorLink ist der Ibiza perfekt vernetzt. Zudem ist die Bedienung über das 8-Zoll-Display äusserst intuitiv. Kabelloses Smartphone-Laden geht schon jetzt, und ab 2018 gibts als Option gar ein virtuelles Cockpit.
3. Design
Dynamisch und mit markanten Voll-LED-Leuchten ist der Ibiza optisch ein fescher, auf 4,06 Meter geschrumpfter Leon.
4. Platz
Dank 9,5 Zentimeter längerem Radstand gibts im Innern klar mehr Platz. Bein- und Kopffreiheit sind für einen Kleinwagen auch im Fond grosszügig, genauso wie der Kofferraum, der um 63 Liter auf geräumige 355 Liter anwächst.
5. Fahrverhalten
Neutrale Strassenlage, präzise Lenkung und gute Traktion gefallen bei unserer ersten Fahrt. Nur die Dämpfung scheint etwas straff, aber das passt gut zum 115-PS-Benziner und erst recht zur dynamischen 150-PS-FR-Variante.
Zu kaufen ist der neuen Ibiza ab Juni ab 15'750 Franken – vorerst nur mit drei Benzinern (75, 95 und 115 PS). Weitere Antriebsvarianten (zusätzliche Benziner, Diesel und Erdgas) folgen später.