Schon zum sechsten Mal organisiert die «Schweizer Illustrierte» mit ihren Partnern AutoScout24, SonntagsBlick, BLICK, L‘Illustré und il caffè die grösste und wichtigste Autowahl der Schweiz. Und zum ersten Mal war Petrus der Ringier-Grossveranstaltung auf dem TCS-Fahrsicherheitsgelände in Hinwil ZH nicht gnädig und lässt es regnen! Für die Beurteilung der 30 fürs Finale qualifizierten Fahrzeuge (weil Audi keinen A4 g-tron zur Verfügung stellen konnte, waren es schliesslich nur 29 Autos) hatte der Regen freilich keinen negativen Einfluss. Im Gegenteil: Auf dem nassen Handlingparcours traten die Vor- und Nachteile der verschiedenen Fahrzeuge vermutlich noch etwas ausgeprägter zu Tage als auf trockener Piste.
Innovationen gesucht
Der härtesten Prüfung müssen sich die zehn Finalisten der Hauptwahl zum «Schweizer Auto des Jahres 2017» stellen. Alfa Giulia, Audi Q2, Hyundai Ioniq, Jaguar F-Pace, Mercedes E-Klasse, Renault Megane, Tesla Model X, Toyota C-HR, Volvo S90/V90 und VW Tiguan überstanden eine erste Vorselektion aus 40 Fahrzeugen, die alle die nötigen Kriterien erfüllten (2016 in der Schweiz lanciert oder bis März 2017 bestellbar). Nach dieser Zäsur prüfen die 14 Fachjuroren (u.a. die Profi-Rennfahrer Fredy Barth und Rahel Frey sowie die SonntagsBlick-Autojournalisten Timothy Pfannkuchen und Raoul Schwinnen) die Finalistenautos auf einem Handlingparcours, aber auch auf einer Runde über öffentliche Landstrassen und Autobahnen.
Bei der breiten Auswahl der heuer zu beurteilenden Fahrzeuge keine einfache Aufgabe: So meint Fachjuror Philipp Aeberli, Autojournalist der AZ-Medien: «Ich mach‘ mich auf die Suche nach der grossen Innovation, die dennoch bezahlbar ist.» Da wird er sich die neue Mercedes E-Klasse genau anschauen. Lässt sich diese doch optional über ein Handy-App völlig autonom in die kleinste Parklücke zirkeln – selbst von ausserhalb des Fahrzeugs. «Solche Parkierspässe hätte ich mir noch vor zehn Jahren nie träumen lassen. Damit kommt man bei Freunden sicher gut an», witzelt Jury-Präsident und Geschäftsführer Ringier Zeitschriften, Urs Heller. Fügt aber ernsthafter an: «Dies zeigt, wie nah am Puls der Zeit die Autobranche ist und wie gewaltig die Fortschritte sind.»
Ohne Diesel
Genauso ernsthaft wie die Fachjury gehen auch die acht Öko-Fachjuroren bei der Wahl zum «Grünsten Auto der Schweiz» zu Werk. Auffallend: Unter den neun zu beurteilenden Fahrzeugen findet sich dieses Jahr kein einziges Diesel-Modell. Lässt der VW-Abgasskandal grüssen? Jury-Mitglied und Abteilungsleiter Fahrzeugantriebssysteme bei der Empa, Christian Bach: «Es ist folgerichtig, dass wir hier immer weniger Autos mit Verbrennermotoren und dafür solche mit Alternativantrieb beurteilen müssen. Doch sollten wir vom antriebsgebundenen Denken wegkommen. Es ist nicht entscheidend, ob das Auto künftig einen Elektromotor besitzt, sondern wie die benötigte Antriebsenergie erzeugt wird.» Spannend daher, für welches Fahrzeug oder Antriebskonzept (Elektro, Hybrid, Plug-in-Hybrid oder Erdgas) er und seine Jurykollegen sich am Ende des Testtages entscheiden werden.
Etwas Spass muss sein
Ihre Entscheidung etwas unkomplizierter machen sich die zehn Promis, die das «Stylischste Auto der Schweiz» wählen. Auch mal mit einem kessen Spruch oder einer witzigen Einlage trotzen sie gutgelaunt dem Regen. So lädt Schwingerkönig Matthias Glarner die Sängerin und Gewinnerin der grössten Schweizer Talente von 2012, Eliane Müller, kurzerhand in den Kofferraum des Maserati-SUV Levante. Eliane neckt ihn dabei: «Gell, ich bin wie eine praktische Kurzhantel.» Der Schwingerkönig outet sich, wie übrigens Spitzenkoch Nenad Mlinarevic auch, als Fan des ersten Maserati-SUV: «Nobel mit Platz für Schwingutensilien oder Skis und – bei mir im Berner Oberland besonders wichtig – mit 4x4.» Model und Modedesignerin Bianca Gubser Keyman und Schauspielerin Sandra Zellweger hat es dagegen der offene Range Rover Evoque angetan. Mit Schirm, Charme, aber ohne Melone setzen sie sich in den Fond des ersten SUV-Cabrios. «Wenn man plötzlich einem offenen Evoque begegnet, hat dies doch einen ziemlich grossen Wow-Effekt», meint Bianca.
And the Winner is...
Welches Auto mit dem Titel «Schweizer Auto des Jahres» gekürt wird, welche Antriebsart bei den Grünen die Nase vorne hat und bei welchem stylischen Boliden die Promis schliesslich schwach wurden, erfahren geladene VIP-Gäste am Mittwoch, 30. November anlässlich der grossen Gala im Emil Frey Classic Center in Safenwil AG – und alle andern entweder im Gala-Spezialheft der «Schweizer Illustrierten» am Freitag, 9. Dezember oder zwei Tage später hier im SonntagsBlick.
Auch Sie als SonntagsBlick-Leser oder Leserin können Jury-Mitglied werden und das Lieblingsauto der Schweizer 2017 wählen. Unter 40 Autos bestimmen Sie online unter www.schweizer-auto-des-jahres.ch noch bis zum 20. November Ihren Favoriten. Mit etwas Glück können Sie zudem ein neues Auto gewinnen. Denn unter allen Teilnehmern werden attraktive Preise im Wert von knapp 40'000 Franken verlost – als Hauptpreis etwa das letztjährige Schweizer Auto des Jahres, der Opel Astra 1.4 Turbo «Enjoy» mit 150 PS, im Wert von 29'870 Franken. Oder ein Wochenende für zwei Personen mit einem Jaguar nach Wahl für zwei Personen im 5-Sterne-Hotel Giardino in Ascona, zwei Nissan-Winterfahrtrainings im Engadin, ein Satz Continental-Reifen, zwei mal zwei Nissan-VIP-Tickets für das Championsleague-Spiel Basel gegen Arsenal sowie 20 Migrol-Waschkarten.
Also, werden Sie Mitglied der grössen, sprachübergreifenden Autojury der Schweiz, wählen Sie Ihr Lieblingsauto und gewinnen vielleicht gleichzeitig noch einen der 27 attraktiven Wettbewerbspreise.
Auch Sie als SonntagsBlick-Leser oder Leserin können Jury-Mitglied werden und das Lieblingsauto der Schweizer 2017 wählen. Unter 40 Autos bestimmen Sie online unter www.schweizer-auto-des-jahres.ch noch bis zum 20. November Ihren Favoriten. Mit etwas Glück können Sie zudem ein neues Auto gewinnen. Denn unter allen Teilnehmern werden attraktive Preise im Wert von knapp 40'000 Franken verlost – als Hauptpreis etwa das letztjährige Schweizer Auto des Jahres, der Opel Astra 1.4 Turbo «Enjoy» mit 150 PS, im Wert von 29'870 Franken. Oder ein Wochenende für zwei Personen mit einem Jaguar nach Wahl für zwei Personen im 5-Sterne-Hotel Giardino in Ascona, zwei Nissan-Winterfahrtrainings im Engadin, ein Satz Continental-Reifen, zwei mal zwei Nissan-VIP-Tickets für das Championsleague-Spiel Basel gegen Arsenal sowie 20 Migrol-Waschkarten.
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