Schweizer Auto des Jahres

Volle Fahrt voraus!

Gestern Abend wurde vor rund 300 Gästen aus der Autobranche und viel Prominenz zum vierten Mal das Schweizer Auto des Jahres gekürt. Zum Veranstaltungsort Umwelt Arena in Spreitenbach AG passend, fuhren Ringier-CEO Marc Walder (49) und Moderator Rainer Maria Salzgeber (45) zur Begrüssung in umweltfreundlichen Tret-Go-Karts mit Fuchsschwänzen auf die Bühne.

Und umweltfreundlich gings nach einem Auftritt des grössten Schweizer Talents, Eliane Müller (24), weiter – mit der Auszeichnung des Plug-in-Hybrid VW Golf GTE zum «Grünsten Auto der Schweiz». VW-Markenchef Oliver Stegmann (44) freut sich: «Diese Auszeichnung hat für uns eine sehr grosse Bedeutung und auch eine grosse Signalwirkung. Sie wird die Stärke des VW Golf weiter fördern.»

Freude aber auch bei Amag-CEO Morten Hannesbo (52): Denn auch der wichtigste Award, jener des «Schweizer Auto des Jahres», ging an VW. Und zwar an den neuen VW Passat. Kein Wunder, war Hannesbo nach der Preisvergabe besonders locker drauf: «Zum einen ist dies ein wichtiger Abend, zum anderen hat man auch noch Spass dabei!»

Die grösste Jury – rund 56'000 Leser und User der Schweizer Illustrierten sowie der Partner AutoScout24, BLICK, SonntagsBlick, «il caffè» und «L'illustré» - wählte den umweltfreundlichen Plug-in-Hybrid-Supersportler BMW i8 zum «Lieblingsauto der Schweizer». Damit hatte BMW zur grossen Freude von CEO Philippe Dehennin (58) bereits zum zweiten Mal in Folge in dieser prestigeträchtigen Kategorie die Nase vorn.

Zu guter Letzt wählte eine Jury aus zehn Promis das «Stylischste Auto der Schweiz». Gewann im vergangenen Jahr noch der Elektrorenner Tesla Model S, entschieden sich heuer die Promis wie DJ Bobo (46), Sängerin Paloma Würth (35) oder Ex-Turnerin Ariella Kaeslin (27) für den italienischen Traumboliden Ferrari California T.

Die vielen Gäste genossen den Abend in vollen Zügen – «der wichtigste Tag im Schweizer Autojahr», lobte Mercedes-CEO Marcel Guerry (52). Marc Sway (35) meinte: «Für mich als Musiker ist es toll, mal in eine andere Welt einzutauchen.» Und auch Sängerin Francine Jordi (37) amüsierte sich bestens. «Ich konnte dieses Jahr bei der Wahl des stylischsten Autos leider nicht mittun. Sonst hätte bestimmt ein Peugeot gewonnen», lacht sie. Umso mehr freute sie sich aber, dass es nun zur Preisverteilung klappte.