Vor über 250 Gästen aus der Autobranche und vielen Promis aus Sport und Unterhaltung wurde gestern Abend zum siebten Mal das «Schweizer Auto des Jahres» gekürt. Passend zur Party-Location, dem Classic Center Schweiz in Safenwil AG, fuhr Moderator Rainer Maria Salzgeber (48) im roten Overall und Rennmütze im 83-jährigen Sport-Zweisitzer Wolseley Hornet Special auf die Bühne. Dort begrüsste er das Publikum und den die Wahl organisierenden Jury-Präsidenten Urs Heller (64), Leiter Ringier-Zeitschriften, zum kurzen Talk. Kurz darauf der erste Höhepunkt mit der Luzerner Band Dada Ante Portas.
Gala unter Strom
Dennoch wartete der ganze Saal gespannt auf die Bekanntgabe der Sieger der diesjährigen Auto-Oscar-Nacht. Und nachdem die Bühne zu Salzi‘s Garage umgebaut wurde, startete die Verleihung: Als erstes wurde der von einer Öko-Fachjury zum «Grünsten Auto der Schweiz 2018» gewählte Renault Zoe Z.E. 40 ausgezeichnet. Gross die Freude bei Renault-Schweiz-Chef Olivier Wittmann (49), als er die Siegerurkunde von Formel-E-Vizeweltmeister Sebastien Buemi (29) und Julius-Bär-Managing-Director Marco Parroni (46) in Empfang nehmen durfte. Befragt zum ersten Formel-E GP der Schweiz im nächsten Juni antwortete Buemi unter Applaus des Publikums: «Ich freue mich auf Zürich!»
Stil und Beliebtheit
Auch für Jaguar/Land Rover-Managing-Director Stephan Vögeli (59) gabs eine Siegerurkunde – überreicht von Ex-Miss Schweiz Dominique Rinderknecht (28). Eine zehnköpfige Promijury mit u.a. Singer-Songwriter Marc Sway (38) oder Springreit-Olympiasieger Steve Guerdat wählte den Range Rover Velar zum «Stylischsten Auto der Schweiz 2018». Nicht weniger als 52'768 Leser und User von BLICK, Schweizer Illustrierte, L‘Illustré und il Caffè beteiligen sich an der grössten sprachübergreifenden Autowahl des Landes und wählten Alfas ersten SUV Stelvio zum «Lieblingsauto der Schweizer 2018». Die Siegtrophäe für Alfa-Switzerland-Country-Manager Eligio Catarinella (37), wurde von AutoScout24-Direktor Christoph Aebi (42) und Rennprofi Fredy Barth (38) übergeben.
Der Hauptsieger
Als finalen Höhepunkt verkündete schliesslich Jury-Präsident Heller die wichtigste Entscheidung des Abends: Von der 12-köpfigen Fachjury, bestehend aus den Rennprofis Nico Müller (25), Marc Surer (66) und Rahel Frey (31) sowie Fachjournalisten, wurde der Opel Ampera-e zum «Schweizer Auto des Jahres 2018» gewählt. Gross der Jubel beim überwältigten Opel-Chef Karl Howkins (45): «Thank you all. Diese Auszeichnung ist wichtig für uns, wichtig für Opel!»