Rolls Royce Wraith Black Badge schon gefahren
Der schwarze Lord

Als Black Badge wird der Rolls-Royce Wraith von seiner Lordschaft zu seiner Coolheit. BLICK fuhr die dunkle Seite des Luxus und sagt, was Jungmillionäre begeistern wird.
Publiziert: 22.05.2017 um 23:32 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 04:45 Uhr
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Rolls Royce Wraith Black Badge
Foto: Werk
Timothy Pfannkuchen

Mit den Black-Badge-Modellen von Ghost (Limousine) und Wraith (Coupé) bezirzt Rolls-Royce Superreiche, die sich zu jung für «RR» fühlten und also bei der Konkurrenz oder gar beim RR-Tuner einkauften. Also zupfen die Briten die Watte aus dem Fahrwerk und den Barock aus dem Style. Das Resultat ist schwarz (es gibt aber auch andere Farben) – und Schwarzfahren im Wraith Black Badge entpuppt sich auf Probetour als riesiges (Länge 5,29 m) Vergnügen: Kurven werden nicht mehr weggeschwebt, sondern genommen – bei sagenhaftem Komfort. Fünf weitere Gründe, warum die dunkle Seite des Luxus begeistert:

BLICK-Autoredaktor Timothy Pfannkuchen lässt sich von der dunklen Seite des Luxus, dem Rolls Royce Black Badge, in Versuchung führen.
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1. Sound der Finsternis

Im Black Badge erlaubt sich der Flüster-V12 leises Powermurmeln. Im Vollwertfond könnte man selig schlummern, schössen 632 PS und 870 (= +70) Nm ab 1700/min diesen 2,5-Tönner nicht in 4,5 Sekunden bis 100 km/h. Verbrauch? Wer fragt, kanns nicht bezahlen.

Unter der langen Motorhaub murmelt ein 632 PS starker V12.
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2. Schwarzes Budgetloch

Der Wraith kostet als Black Badge 356'000 (Ghost 341'000) Franken. Gut 50'000 Franken mehr als der «normale» Silver Badge! Dafür sind die Cockpit-Zierteile aus 0,014 Millimeter feinen Alu- plus Karbonfasern gewebt, sechsfach klarlackiert und danach von Hand poliert.

Im Cockpit der Black Badge Versionen sind die Zierteile aus 0,014 Millimeter feinem Alu- plus Karbonfaser gewebt.
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3. Alle Sternlein stehen

Der glasfasergespickte Sternen-Innenhimmel kostet schlappe 13'145 Franken. Wer noch den Gegenwert eines weiteren Dacia Duster drauflegt, dem simuliert das Himmelszelt im Rolls Sterne wie am Tag der Geburt oder dank GPS-Kopplung den aktuellen Nachthimmel.

Im Dach lässt sich der aktuelle Sternenhimmel abbilden.
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4. Der Geist der Ekstase

Die Dame, die seit 1911 den Kühlertempel krönt, heisst nicht «Emily», sondern bitte «Spirit of Ecstasy». Elekterisch versenkbar und beim Black Badge schwarzverchromt (ebenso wie Zierteile; Logos/Grill schwarz auf silber), gibts die Lady für 3780 Franken gar beleuchtet.

Wie gewohnt ist die «Spirit of Ectasy» elektrisch versenkbar, doch statt silbernen ist sie schwarz verchromt.
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Die Entwicklung der Felgen dauerte vier Jahre.
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5. Science Felgenfiction

Vier Jahre lang haben die Briten die Black-Badge-Felgenmonster entwickelt. Die 21-Zöller bestehen aus Alu, 22 gefalteten (also 44) Karbonlagen, 3D-geschmiedeten Radnaben und Titan-Verschlüssen. Erstaunlich, stammen die Radschrauben nicht vom Planeten Krypton.

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