In der Stadt lässts sich leicht in der anonymen Masse abtauchen. Mehr Einsatz erforderts, um in den Hochhausschluchten aufzufallen. Dies ist bei Menschen nicht anders als bei Autos. Daher hat Renault seinen 4,12 Meter kurzen City-Crossover Captur extra aufgepeppt. Die neue Front nimmt mit frischem Grill und C-förmigen LED-Tagfahrlicht das Design der grösseren Renault-SUV auf.
Persönlicher gestalten
Die Zweifarbenlackierung mit schwarzem Dach wird durch eine mit grauem ergänzt. Zudem gibts drei neue Aussenfarben. Allein damit sind schon 30 Farb-Kombination möglich – dazu kommen noch fünf Innen- und drei Aussen-Designpakete. Abgerundet werden die umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten durch die neue Topausstattung «Initial Paris» mit einer Prise Noblesse.
Nobler sitzen
Während diese aussen nur an Details zu erkennen ist, profitiert vor allem der zweifarbige Innenraum davon. Das Armaturenbrett ist dann mit Leder überzogen, die Pedale in Alu gehalten. Auf den bequemen und mit Nappaleder überzogenen Sitzen lässts sich sogar angenehmer im Stau stehen. Nur wünschten wir uns dann ein Doppelkupplungsgetriebe für den souveränen 110-PS-Diesel, dieses gibts nur für 90-PS-Diesel oder 120-PS-Benziner.
Sicherer fahren
Die Handschaltung ist trotz etwas langer Wege präzise und die bessere Reaktionszeit des überarbeiteten Turbo sorgt beim Selbstzünder für gutes Anfahrverhalten. Gegen Aufpreis sind im Franzosen neu Tot-Winkel-Warner und aktive Einparkhilfe zu haben. In die Schweiz rollt der nur mit Frontantrieb erhältliche Captur im Juni ab 18'100 Franken (90-PS-Benziner, man. 5-Gang).