Premieren an der Monterey Autoweek 2016
Luxus hoch 3 in Pebble Beach

Die Monterey Autoweek ist nicht nur ein Schaulaufen exklusiver Oldtimer. In Pebble Beach feiern auch immer wieder aufregende Studien und Sondermodelle ihre Weltpremiere!
Publiziert: 24.08.2016 um 00:20 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 19:14 Uhr
Aston Martin präsentierte in Pebble Beach das offene Sondermodell Vanquish Zagato Volante.
Foto: Werk
Martin A. Bartholdi

Es gibt kaum einen passenderen Ort als den kalifornischen Küstenort Monterey, um die einzigartigsten Autos der Welt vorzustellen. Denn wer sich eine 600-Dollar-Eintrittskarte zum exklusivsten Event in Pebble Peach, «The Quail», leisten kann, für den sind vermutlich auch Millionenbeträge für den Lamborghini Centenario Roadster oder den Aston Martin Vanquish Zagato Volante nur ein Taschengeld. Einzig bei der eleganten Cadillac-Studie müssen sich selbst Superreiche noch etwas in Geduld üben.

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Lamborghini Centenario Roadster
Foto: Werk

Lamborghini Centenario Roadster

Zum 100. Geburtstag von Firmengründer Ferruccio Lamborghini lancieren die Italiener das Sondermodell Centenario Roadster. Monocoque und Karosserie des auf 20 Stück limitierten Cabrios sind komplett aus Karbon gefertigt. Sein V12-Sauger ist mit 770 PS der stärkste Motor, den Lamborghini je baute, und katapultiert den offenen Zweisitzer in 2,9 Sekunden auf 100 km/h. Dabei soll die Windschutzscheibe die Turbulenzen im Cockpit reduzieren. Mit ausgeklügelter Aerodynamik, 4x4 und Hinterachslenkung soll eine Spitze von über 350 km/h möglich sein. Der limitierte und über zwei Millionen Franken teure Lamborghini-Roadster ist bereits ausverkauft.

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Aston Martin Vanquish Zagato Volante
Foto: Werk

Aston Martin Vanquish Zagato Volante

Nach dem Coupé anfangs Jahr enthüllten die Briten in Pebble Beach nun die offene Version des Vanquish Zagato. Der zweisitzige Roadster im exklusiven Karbonkleid von Zagato mit Stoffverdeck, edler Lederausstattung sowie Karbon-Applikationen im Innern wird nur 99 Mal gebaut. Der Preis bei einer solchen Exklusivität ist natürlich Nebensache und wird nicht erwähnt. Immerhin verrät Aston Martin, dass ein bärenstarker Sechsliter-V12 mit 592 PS den Volante in 3,7 Sekunden auf 100 km/h jagt.

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Cadillac Escala
Foto: Werk

Cadillac Escala

Mit der Studie Escala lässt Cadillac seine Designer in die Zukunft blicken. Eine formal ähnliche Limousine könnte einst als «grösserer, gehobener und ausdrucksstärkerer Begleiter des aktuellen Flaggschiffs CT6» auf den Markt kommen, heisst es vom US-Hersteller in einer Mitteilung. Der Innenraum ist im Cockpit mit modernster Technik wie drei gekrümmten OLED-Bildschirmen (organische Leuchtdioden) ausgestattet. Im Fond soll man sich dagegen entspannen können. Interessant: Alle technischen Systeme des Escala befinden sich bereits in der Entwicklung – auch der 4,2-Liter-Twin-Turbo-V8 mit Zylinderabschaltung.

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