Gute Zeiten für Autokäufer: Per 1. September haben wieder einige Importeure ihre Listenpreise auf Neuwagen nach unten korrigiert. Schon zu Jahresbeginn, als die Schweizerische Nationalbank SNB den Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken aufhob, reagierten viele Auto-Importeure auf den starken Franken und gewährten Rabatte von bis zu 20 Prozent.
«Als wir die Preise im Frühjahr senkten, konnten wir noch nicht vom starken Franken profitieren», erklärt Peter Bucher, Pressesprecher von Subaru Schweiz. Die damals angebotenen Neuwagen waren bei den Herstellern ja noch zum höheren Frankenkurs eingekauft worden. Bucher: «Bis wir vom Währungsvorteil profitieren konnten, dauerte es drei Monate.» Da sich mittlerweile die Kursschwankungen etwas beruhigt haben, reagieren nun wieder einige Importeure mit Listenpreissenkungen. So hat Subaru seine Preise innerhalb eines Jahres um bis zu 14 Prozent gesenkt. Der SUV Forester mit Turbodiesel und höchster Ausstattung Luxury wird neu ab 43'900 Franken angeboten. Noch letztes Jahr lag der Preis für das selbe Fahrzeug bei 48'550 Franken. Mit Subaru senkten auch Toyota (bis zu 12 %), Lexus (bis zu 9 %) oder Hyundai (bis zu 11,4 %) die Listenpreise auf ihre Neuwagen nochmals deutlich.
Aber nicht alle machen bei dieser neuerlichen Preisrunde mit. Bei Suzuki bleibt etwa der bisherige Cash-Bonus sowie das Angebot an günstigeren Sondermodellen vorerst bestehen. Pressesprecher Jürg Näf: «Nächsten Monat entscheiden wir dann, ob wir unsere Listenpreise gegen Ende Jahr nochmals nach unten korrigieren.»
Wer also mit dem Kauf eines Neuwagens liebäugelt, sollte jetzt zuschlagen. Die Preise sind weiterhin so günstig, wie schon lange nicht mehr.