Auf den ersten Blick sieht der neue Subaru XV seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Der Kühlergrill ist etwas prägnanter, die vorderen Scheinwerfer sind schärfer gestylt. Hinten gingen die Rückleuchten in die Breite. Der Zweiliter-Boxer leistet neu 156 PS (+ 6 PS) und wurde zusammen mit dem stufenlosen Lineartronic-Getriebe, das im manuellen Modus sieben Vorwärtsgänge simuliert, um 20 Kilo leichter. Der Innenraum präsentiert sich gewohnt hochwertig verarbeitet. Neben zwei klassischen Rundinstrumenten gibts drei weitere Info-Displays für den Fahrer.
Absolut geländetauglich
Die eigentliche Revolution, die völlig neu konstruierte Plattform, lässt sich freilich nur beim Fahren erspüren. So überzeugt der Allradler bei unserer ersten exklusiven Probefahrt auf dem Handlingskurs mit dynamischen Qualitäten. Kein Vergleich zum Vorgänger und der hochbeinigen SUV-Konkurrenz. Dickere Stabis sorgen für bis zu 50 Prozent weniger Seitenneigung. Die Bremse arbeitet jetzt mit einem progressiven Druckpunkt und lässt sich so besser dosieren.
Natürlich bleibt der kompakte XV geländetauglich. Obwohl optisch eher PW, ackert er sich dank 22 Zentimetern Bodenfreiheit auch durch schweres Gelände. Die Automatik entlastet dabei den Fahrer, da Kuppeln und Schalten entfallen. Bei der Bergabfahrt auf 100-prozentigem Gefälle, zu Fuss kaum zu bewältigen, unterstützt der Crossover im «X-Mode» den Fahrer durch selbständiges Bremsen – und macht so Offroadfahren zum Kinderspiel.
Ab Dezember steht der neue Subaru XV beim Händler; die Preise sind derzeit noch nicht bekannt.