Neue Studie der Axa Winterthur
Drängler nerven Schweizer am meisten

Aber auch Smartphone benutzende Autofahrer und Parkplatzmangel ärgern die Schweizer Autofahrer im Strassenverkehr, wie eine Studie der Axa zeigt.
Publiziert: 16.05.2017 um 11:22 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 12:15 Uhr
Das nervt Schweizer Autofahrer.
Foto: Axa
Martin A. Bartholdi

Schweizer Autofahrer nerven sich über Drängler. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Versicherung Axa Winterthur. Von rund 1200 befragten Schweizerinnen und Schweizern gaben 60,4 Prozent an, dass sie sich oft oder sehr oft über dichtes Auffahren im Verkehr ärgern. Am zweitmeisten stört es sie, wenn Autofahrer das Smartphone während der Fahrt nutzen.

Das finden die Schweizer Autofahrer gefährlich.
Foto: Axa

Nervend und gefährlich

Beides führt laut der Axa auch überdurchschnittlich oft zu Unfällen. Mehr als ein Drittel aller gemeldeten Unfälle sind Auffahrkollisionen und die beiden Hauptgründe dafür sind Unaufmerksamkeit und zu geringer Abstand. Die Teilnehmer der Umfrage finden ebenfalls, dass ein zu geringer Abstand gefährlich ist – vor allem auf der Autobahn finden 83 Prozent der Befragten.

Das ärgert Schweizer Autofahrer in der Stadt.
Foto: Axa

Ärger in the City

Ganz anders geartet ist der Ärger in der Stadt. Hier stört sich fast die Hälfte der Autofahrer über zu wenig Parkplätze. Dahinter folgen die Verkehrsdichte im allgemeinen und Velofahrer. Deutlich seltener ärgern sich die Autofahrer über Rotlichter oder Einbahnstrassen.

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