Zum ersten Mal kommen die Sonnenanbeter bei Mini in den Genuss eines elektrisch öffnenden Verdecks. Der vordere Teil lässt sich zudem als Schiebedach öffnen. Vorbei ist es beim neuen Mini Cabrio allerdings mit den bunten Dächern. Das schwarze Stoffdach lässt sich höchstens noch mit der britischen Flagge, dem Union Jack, aufpeppen. Zünftig aufgepeppt haben die Briten dagegen die Aussenmasse (+ 10 cm auf 3,82 m). Auch der Kofferraum ist mit 160 bis 215 Liter grösser als zuvor.
Das Mini Cabrio rollt zunächst mit drei verschiedenen Motoren, mit Sechsgang-Handschaltung oder Sechsstufen Automatik, an. Basis ist der 116 PS starke Cooper D (ab 31'900 Fr.), der sich lediglich 3,8 Liter Diesel genehmigen soll. Da sich die Kombination aus Cabrio und Selbstzünder bei vielen Sonnenanbetern schwer tut, dürften sich der 136 PS starke Benziner (ab 29'900 Fr.) und das 192 PS starke Topmodell Mini Cooper S (ab 34'700 Fr.) einer deutlich grösseren Beliebtheit erfreuen. Dank 300 Nm Drehmoment schafft der Cooper-S-Fronttriebler den Spurt 0 auf Tempo 100 in 7,2 Sekunden und eine Spitze von 230 km/h.