«Der geht echt hervorragend», zeigt sich F1-Champion Lewis Hamilton nach seiner Probefahrt im neuen Über-Coupé Mercedes-AMG GT R beeindruckt. Breitere Kotflügel, neue Frontschürze, auffälliger Heck-Spoiler, lange Motorhaube und die elegant geschwungene Silhouette gefallen Hamilton vermutlich auch.
Und die technischen Daten bringen selbst den F1-Weltmeister ins Schwärmen: In 3,6 Sekunden auf Tempo 100 und eine Spitze von 318 km/h – das Ganze dank 4,0-Liter-V8-Biturbo-Frontmittelmotor mit 585 PS. Seine 700 Nm drückt der 1630 Kilo schwere GT R via Siebengang-DKG und Hinterräder auf die Strasse.
Alles mit Sinn und Zweck
Der Zweisitzer begeistert aber nicht nur mit seiner atemberaubenden Motorisierung. Besonders stolz ist AMG auch auf die aktive Aerodynamik, die sich bei der GT-R-Optik durch Splitter und Spoiler zeigt. AMG-Chef Tobias Moers stellt klar, dass es sich dabei nicht um designtechnischen Schnickschnack handelt: «Alle Elemente bergen einen technischen Nutzen und tragen zur erhöhten Fahrdynamik bei.»
Das gilt auch für das zwei Kilo leichte, fast unsichtbar unter dem Motor verbaute Karbon-Element: Dieses fährt bei Tempo 80 automatisch rund vier Zentimeter nach unten und erzeugt den sogenannten «Venturi-Effekt» (siehe Box).
Schweizer Kunden schlagen der Physik im eigenen Mercedes-AMG GT R frühestens im Frühling 2017 ein Schnippchen. Zum Preis hält sich Mercedes-AMG noch bedeckt, wir rechnen aber mit rund 200'000 Franken.
Dass der Mercedes-AMG GT R hauptsächlich in der «grünen Hölle» (auf der legendären Nordschleife des Nürburgringes) abgestimmt wurde, zeigt sich bereits durch die exklusive Sonderfarbe «AMG Green Hell Magno».
Auch die Aerodynamik ist Rennstrecken-erprobt: Der Unterboden sorgt mit dem «Venturi-Effekt» dafür, das Luft durch einen Flaschenhals geleitet wird (Venturi-Düse), was einen Unterdruck erzeugt und so noch mehr Luft ansaugt. Das Resultat beim Mercedes-AMG GT R: Ein erhöhter Anpressdruck, der den Auftrieb an der Vorderachse bei Tempo 250 um rund 40 Kilo reduziert. Wenn das mal keine Ansage an Porsche & Co. ist!
Dass der Mercedes-AMG GT R hauptsächlich in der «grünen Hölle» (auf der legendären Nordschleife des Nürburgringes) abgestimmt wurde, zeigt sich bereits durch die exklusive Sonderfarbe «AMG Green Hell Magno».
Auch die Aerodynamik ist Rennstrecken-erprobt: Der Unterboden sorgt mit dem «Venturi-Effekt» dafür, das Luft durch einen Flaschenhals geleitet wird (Venturi-Düse), was einen Unterdruck erzeugt und so noch mehr Luft ansaugt. Das Resultat beim Mercedes-AMG GT R: Ein erhöhter Anpressdruck, der den Auftrieb an der Vorderachse bei Tempo 250 um rund 40 Kilo reduziert. Wenn das mal keine Ansage an Porsche & Co. ist!