Langsam wirds bei der Sportskanone von Mercedes-AMG unübersichtlich. Den AMG GT gibts als GT (476 PS), GT S (522 PS), GT C (557 PS) und GT R. (585 PS). Reicht nicht? Na dann: Jetzt wird aus dem Coupé noch ein offener Powerroadster, allerdings vorerst nur in der Einstiegsversion GT oder als neuer GT C.
Lass die Sonne rein
Ins Freiluftvergnügen gehts binnen elf Sekunden. Das dreilagige Stoffverdeck faltet sich bis Tempo 50 hinter dem Fahrer zusammen oder spannt sich ebenso flott wieder über den wuchtigen und etwas engen Innenraum. Geräuschniveau bei geschlossenem Verdeck? Gut, aber nebensächlich, wenn der Vierliter-V8-Biturbo loslegt.
Spassiges Schwergewicht
Dem 557-PS-Triebwerk im GT C würden ein bis zwei Liter mehr Hubraum nicht schaden, vor allem beim Herausbeschleunigen aus Kurven – aber das ist natürlich Luxusgejammer. Ebenso, dass das stattliche Gewicht von 1,8 Tonnen ihn nicht zum ultimativen Kurvenjäger stempelt. Aber eben: Fahrspass und Power ohne Ende bietet der GT C auch so. Die Zahlen: 0 bis 100 km/h in 3,7 s, 316 km/h Spitze.
Ende April kommt der der offene AMG GT C ab 203'900 Franken in die Schweiz. Ohne Allradlenkung, elektronisches Hinterachsdifferenzial und Sportauspuffanlage gibts ab 167'000 Franken den 476 PS starken Einstiegsroadster.