Mercedes-AMG GT C Roadster schon aufgemacht
11 Sekunden bis Frühling

Mercedes-AMG schneidet dem Powerboliden GT nicht nur das Dach ab, sondern spendiert ihm rechtzeitig zur bevorstehenden Cabriosaison nochmals mehr Dampf.
Publiziert: 30.03.2017 um 23:52 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 05:40 Uhr
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Mercedes-AMG GT C Roadster
Foto: Werk
Stefan Grundhoff

Langsam wirds bei der Sportskanone von Mercedes-AMG unübersichtlich. Den AMG GT gibts als GT (476 PS), GT S (522 PS), GT C (557 PS) und GT R. (585 PS). Reicht nicht? Na dann: Jetzt wird aus dem Coupé noch ein offener Powerroadster, allerdings vorerst nur in der Einstiegsversion GT oder als neuer GT C.

Den AMG GT gibts neu auch als scharfen Roadster mit Stoffverdeck in rot, schwarz und beige.
Foto: Werk

Lass die Sonne rein

Ins Freiluftvergnügen gehts binnen elf Sekunden. Das dreilagige Stoffverdeck faltet sich bis Tempo 50 hinter dem Fahrer zusammen oder spannt sich ebenso flott wieder über den wuchtigen und etwas engen Innenraum. Geräuschniveau bei geschlossenem Verdeck? Gut, aber nebensächlich, wenn der Vierliter-V8-Biturbo loslegt.

In elf Sekunde lässt der Roadster mit der Sonne den Frühling oder Sommer herein – auch beim Fahren bis Tempo 50.
Foto: Werk

Spassiges Schwergewicht

Dem 557-PS-Triebwerk im GT C würden ein bis zwei Liter mehr Hubraum nicht schaden, vor allem beim Herausbeschleunigen aus Kurven – aber das ist natürlich Luxusgejammer. Ebenso, dass das stattliche Gewicht von 1,8 Tonnen ihn nicht zum ultimativen Kurvenjäger stempelt. Aber eben: Fahrspass und Power ohne Ende bietet der GT C auch so. Die Zahlen: 0 bis 100 km/h in 3,7 s, 316 km/h Spitze.

Der 557-PS-V8 lässt sich nach dem Starten mit verschiedenen Fahrmodi noch nachschärfen.
Foto: Werk

Ende April kommt der der offene AMG GT C ab 203'900 Franken in die Schweiz. Ohne Allradlenkung, elektronisches Hinterachsdifferenzial und Sportauspuffanlage gibts ab 167'000 Franken den 476 PS starken Einstiegsroadster.

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